17:31 - 1. Spielminute

Tor 0:1
Gebhardt
Rechtsschuss
Vorbereitung Juskowiak
Cottbus

18:10 - 40. Spielminute

Tor 0:2
Gebhardt
Linksschuss
Vorbereitung Juskowiak
Cottbus

18:41 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
V. da Silva
Cottbus

18:44 - 56. Spielminute

Tor 1:2
Dabrowski
Rechtsschuss
Vorbereitung Reinhardt
Bielefeld

18:46 - 58. Spielminute

Tor 2:2
Wichniarek
Kopfball
Vorbereitung Dammeier
Bielefeld

18:47 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Vagner
für Gebhardt
Cottbus

18:52 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Berhalter
Cottbus

18:53 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Topic
für Juskowiak
Cottbus

18:58 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Rost
Cottbus

19:04 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Kauf
Bielefeld

19:04 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Reghecampf
für Jungnickel
Cottbus

19:11 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Bogdanovic
für Brinkmann
Bielefeld

19:11 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Heinz
für Diabang
Bielefeld

19:17 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Rauw
für Dabrowski
Bielefeld

DSC

FCE

Bundesliga

30. Spieltag, Arminia Bielefeld - Energie Cottbus 2:2 (0:2)

Bielefeld verpasst Vorentscheidung

Gegenüber dem torlosen Remis in Nürnberg stellte Arminen-Trainer Benno Möhlmann sein Team auf zwei Positionen um: für Lense (Gelb-Rot-Sperre) und Heinz spielten Vata und Diabang. Vier personelle Veränderungen nahm Trainer Eduard Geyer bei Energie Cottbus vor. Im Gegensatz zum 1:1 gegen Mönchengladbach ersetzten Löw, Hujdurovic, Gebhardt und Jungnickel Kobylanski, Reghecampf, Topic und Vagner.


Der 30. Spieltag im Überblick


Die Partie auf der Bielefelder Alm begann mit einem klassischen Paukenschlag. Keine halbe Minute war absolviert, als das Leder im Netz der Arminen landete. Auf der rechten Seite konnte sich Rozgonyi durchsetzen und in den Strafraum flanken. Juskowiak lenkte in der Mitte den Ball noch leicht mit der Fußspitze ab, so dass Arminen-Verteidiger Hansén ins Leere lief. Gebhardt zog aus rund zehn Metern mit rechts ab und erzielte das 1:0 für Cottbus.

In der Folgezeit brauchten beide (!) Teams einige Zeit, um sich an die neue Situation zu gewöhnen. Cottbus fand zunächst eher seinen Rhythmus und hatte in der zehnten Minute sogar die Chance zum 2:0, doch Torhüter Hain verhinderte mit einer klasse Parade ein erneutes Tor von Gebhardt.

Bielefelds Aktionen fehlte lange Zeit der „rote Faden“, Zufall und Einzelaktionen dominierten das Spiel. Aber mit zunehmender Spieldauer fanden die Ostwestfalen in die temporeiche Partie. Vata hatte nach einer guten halben Stunde die große Möglichkeit zum Ausgleich, doch der Albaner zielte nach Rozgonyi-Fehler knapp am linken Pfosten vorbei. So hielt die Abwehr der Cottbuser dem Druck Bielefelds bis zur Pause stand.

Und Energie schlug sogar zurück. Nach einem Konter der Lausitzer über Latoundji und Juskowiak war Gebhardt schneller als Reinhardt. Der ehemalige Frankfurter traf mit einem Linksschuss von der Strafraumgrenze zum 0:2 (40.).

Ohne personelle Änderungen ging es nach dem Seitenwechsel weiter. Bielefeld erhöhte nun das Tempo, das Spielgeschehen fand hauptsächlich in der Hälfte der Cottbuser statt. Die Lausitzer ließen sich weit zurückfallen und verlegten sich auf die Defensivarbeit. Bielefeld kam mit einem Doppelschlag nach einer knappen Stunde in die Partie zurück. Zunächst traf Dabrowski nach Reinhardt-Kopfball zum Anschlusstreffer (56.), nur zwei Minuten später köpfte Wichniarek nach Dammeier-Freistoß zum Ausgleich ein.

Nach dem Ausgleich beruhigte sich die Partie etwas. Bielefeld verpasste es in dieser Phase, gegen einen angeschlagenen Gegner nachzulegen. Cottbus, das nun einige Härten in die Partie brachte, konnte sich sortieren und suchte nun seinerseits wieder den Weg Richtung gegnerisches Tor. Bielefeld sorgte durch Standardsituationen weiterhin für größere Gefahr, aus dem Spiel heraus ging aber nicht viel.

Sechs Minuten vor Spielende setzte Arminen-Trainer Benno Möhlmann ein Zeichen und wechselte mit Heinz und Bogdanovic zwei neue Stürmer ein. Aber auch diese Maßnahme brachte in der Partie, die immer hektischer und zerfahrener wurde, keine Entscheidung. So überstand Cottbus mit viel Einsatz die Schlussoffensive der Ostwestfalen ohne Schaden und nahm letztendlich verdient einen Punkt aus Bielefeld mit.

Energie Cottbus ging überraschend durch zwei Gebhardt-Tore in der ersten Halbzeit in Führung, doch ein Doppelschlag im zweiten Abschnitt sicherte den Ostwestfalen immerhin noch einen Punkt.