15:34 - 2. Spielminute

Tor 1:0
Reghecampf
Rechtsschuss
Cottbus

16:41 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Reghecampf
Cottbus

16:45 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Kalla
Bochum

16:51 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
V. da Silva
Cottbus

16:57 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Fiel
für Kalla
Bochum

16:58 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Topic
Cottbus

17:03 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Hashemian
für Buckley
Bochum

17:03 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
T. Gudjonsson
für Schindzielorz
Bochum

17:05 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Juskowiak
für Topic
Cottbus

17:12 - 82. Spielminute

Tor 2:0
Juskowiak
Rechtsschuss
Vorbereitung Vagner
Cottbus

17:15 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Jungnickel
für Reghecampf
Cottbus

17:18 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Kobylanski
für Gebhardt
Cottbus

17:21 - 90. + 1 Spielminute

Tor 2:1
T. Gudjonsson
Rechtsschuss
Bochum

FCE

BOC

Bundesliga

19. Spieltag, Energie Cottbus - VfL Bochum 2:1 (1:0)

Cottbus kämpft und siegt

Eduard Geyer, der Trainer von Energie Cottbus sah nach dem 3:0-Sieg der Lausitzer am 18. Spieltag bei Bayer Leverkusen keinen Anlass, seine Startformation zu verändern und begann mit der gleichen Elf wie am vergangenen Sonntag. Auch Bochums Trainer Peter Neururer brachte nach dem 2:1-Sieg des VfL gegen Nürnberg am vergangenen Spieltag die gleiche Startformation.


Der 19. Spieltag im Überblick


Das Spiel begann mit einem Paukenschlag. Eine Ecke von Gebhardt wehrte Christiansen zu kurz ab. Reghecampf kam an den Ball und hämmerte das Sportgerät unhaltbar aus 18 Metern ins rechte obere Toreck. Damit war jegliche Taktik auf Bochumer Seite über den Haufen geworfen und der VfL spielte nach vorne. Die Torchancen ließen nicht lange auf sich warten, doch Wosz und Kalla scheiterten knapp. Energie Cottbus blieb aber durch schnelle Konter stets gefährlich. Vor allem über Gebhardt und Vagner kamen die Lausitzer immer wieder zu Chancen. Mitte der ersten Hälfte bekamen die Cottbuser Bochum noch besser in den Griff. Chancen waren in der Folgezeit für die Westdeutschen Mangelware, während sich Energie immer wieder gefährlich vor dem Bochumer Tor in Szene setzte. Alleine ein weiterer Torerfolg blieb den Lausitzern in der ersten Halbzeit versagt, so dass mit der knappen Cottbuser 1:0-Führung die Seiten gewechselt wurden. Beide Teams kamen unverändert zur zweiten Spielhälfte aus der Kabine. Bochum allerdings erhöhte in der Anfangsphase den Druck und schnürte die Cottbuser fast völlig in der eigenen Hälfte ein. Der VfL agierte allerdings zu umständlich und langsam, um die sicher stehende Cottbuser Abwehr in große Verlegenheit zu bringen. Die Defensive der Lausitzer blieb Herr der Lage. Mitte der zweiten Hälfte spielte sich Cottbus vom Druck der Bochumer zwischenzeitlich frei und hatte eine Riesenchance, für die Vorentscheidung zu sorgen. Doch da Silva scheiterte mit einem Kopfball aus kurzer Distanz am glänzend reagierenden van Duijnhoven im Bochumer Tor. In der Schlussphase setzten beide Teams auf Kampf. Doch während Bochum bis zum Ende nach Möglichkeiten suchte, den Cottbuser Abwehrgürtel zu überwinden, blieb der FC Energie mit Kontern immer gefährlich. Einer davon führte zur Vorentscheidung. Vagner trieb den Ball auf halblinks über den halben Platz und legte vor dem Bochumer Tor ab auf Juskowiak. Der polnische Nationalspieler ließ van Duijnhoven im Bochumer Tor aus kurzer Distanz keine Abwehrchance. Erst Sekunden vor dem Schlusspfiff kam der VfL Bochum zum Anschlusstreffer. Eine zu kurze Kopfballabwehr von da Silva drosch Gudjonsson aus 25 Metern in die Maschen. Doch es war zu spät für Bochum, das Blatt noch einmal zu wenden. Schiedsrichter Gagelmann pfiff Sekunden später ab. Cottbus hat sich mit diesem Sieg im Kampf gegen den Abstieg in eine bessere Position gebracht, steht aber natürlich immer noch mit dem Rücken zur Wand. Bochum hat nach der Niederlage den Anschluss an die lukrativen UEFA-Cup-Plätze verloren.