15:34 - 4. Spielminute

Tor 1:0
Arvidsson
Rechtsschuss
Vorbereitung Di Salvo
Rostock

15:37 - 8. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Yasser
Rostock

15:42 - 13. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Hirsch
Rostock

15:57 - 27. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Rink
Nürnberg

16:02 - 33. Spielminute

Spielerwechsel
Beierle
für Di Salvo
Rostock

16:15 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Rydlewicz
Rostock

16:46 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Villa
für Gomis
Nürnberg

16:55 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Stehle
für Larsen
Nürnberg

17:08 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Driller
für Rink
Nürnberg

17:17 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
T. Lange
für Rydlewicz
Rostock

HRO

FCN

Bundesliga

30. Spieltag, Hansa Rostock - 1. FC Nürnberg 1:0 (1:0)

Früher Arvidsson-Treffer reichte

Hansa Rostock lief gegenüber der unglücklichen 3:4-Niederlage in Bremen in fast unveränderter Aufstellung auf. Lediglich der Gelb-gesperrte Maul musste von Trainer Armin Veh ersetzt werden, für ihn kam der Schwede Wibran wieder einmal von Beginn an zum Einsatz. Club-Coach Klaus Augenthaler änderte sein Team trotz des 3:0-Erfolges gegen Wolfsburg auf zwei Positionen. Kapitän Kos rückte nach seinem auskurierten Muskelfaserriss wieder auf seine angestammte Position in der Innenverteidigung, dafür musste Stehle weichen. Der von einer Grippe genesene Cacau ersetzte den formschwachen Michalke im Mittelfeld.


Der 30. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Delano Hill Abwehr

2,5
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Spielnote

5
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Tore und Karten

1:0 Arvidsson (4')

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Hansa Rostock
Rostock

Klewer3 - Yasser3,5 , Jakobsson3,5, D. Hill2,5, Emara3 - Lantz3, Hirsch4 , Wibraan4 - Rydlewicz4,5 , Di Salvo4 , Arvidsson4

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1. FC Nürnberg
Nürnberg

Kampa2,5 - Nikl5, Kos5, Sanneh4, L. Müller5 - Larsen5,5 , Cacau5, Jarolim5, Krzynowek4,5 - Gomis5 , Rink4,5

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Schiedsrichter-Team

Lutz Michael Fröhlich Berlin

4
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Spielinfo
Stadion Ostseestadion
Zuschauer 19.200
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Hansa Rostock legte im heimischen Ostseestadion los wie die Feuerwehr. Nachdem Lantz in der zweiten Minute einen Abpraller noch knapp neben das Tor setzte, machte es Teamkollege Arvidsson eine Minute später besser. Der Schwede bugsierte eine Flanke von di Salvo mit der Fußspitze über die Linie. Die nervösen Nürnberger erwiesen sich in den ersten Minuten als gute Zuschauer, die Defensive war gegen die vor allem über die linke Angriffsseite immer wieder gefährlich nach vorne stoßenden Hanseaten völlig überfordert. Nach gut zehn Minuten hatte sich die Elf von Klaus Augenthaler etwas gefangen und begann das Spiel in den eigenen Reihen erst einmal zu ordnen. Die Aktionen in die Spitze waren allerdings harmlos, auch weil die Hansa-Abwehr Gomis und Rink keinen Stich ließ. Die Veh-Elf überließ Nürnberg mehr und mehr das Spiel, versäumte es nach der starken Anfangsphase nachzulegen, und versuchte ihr Heil im Konterspiel. Die schnellen Gegenstöße der Hanseaten blieben aber allesamt in der Nürnberger Deckung, die nun besser eingestellt war, hängen. Das Spiel litt mit zunehmender Dauer an vielen kleinen Nickligkeiten, die den Spielfluss auf beiden Seiten empfindlich störten. Die größte Möglichkeit zum Ausgleich bot sich Club-Stürmer Gomis nach 41 Minuten, doch der Senegalese kam, von Rink hervorragend in Szene gesetzt, nicht an Hansa-Keeper Klewer vorbei. So ging es mit der knappen Führung für Rostock in die Kabinen. Rostock erwischte auch in Hälfte zwei den besseren Start, konnte jedoch kein Kapital daraus schlagen. Nürnberg spielte teilweise gefällig, aber wenig gefährlich nach vorne. Club-Coach Augenthaler reagierte nach einer Stunde und brachte Villa für den schwachen Gomis im Sturm. Doch viel änderte sich mit dieser Maßnahme nicht an der Durchschlagskraft der Nürnberger Offensivabteilung. Da sich auch Rostock in Tornähe eher harmlos zeigte, bekamen die Zuschauer lediglich uninteressantes Mittelfeldgeplänkel gepaart mit vielen Abspielfehlern zu sehen. Eine Ausnahme bildete da die Chance von Hirsch, der von Beierle an der Strafraumlinie freigespielt wurde, doch der Ex-Hachinger traf in dieser aussichtsreichen Position den Ball nicht richtig (64.). In einer schwachen Schlussphase war Rostock im Abschluss zu unentschlossen, um vorzeitig für die Entscheidung zu sorgen. Nürnberg dagegen fehlten die Mittel vor allem in der Offensive, um die fünfte Auswärtspleite in Folge zu verhindern.

Starke fünf Anfangsminuten reichten Hansa Rostock, um den 1. FC Nürnberg in einer über weite Strecken niveauarmen Partie knapp, aber nicht unverdient mit 1:0 zu bezwingen.

Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend