15:43 - 12. Spielminute

Tor 1:0
Zé Roberto
Kopfball
Vorbereitung Ramelow
Leverkusen

15:45 - 15. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Hujdurovic
Cottbus

16:36 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Helbig
Cottbus

16:43 - 56. Spielminute

Foulelfmeter
Kirsten
verschossen
Leverkusen

16:44 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Brasilia
für T. Reichenberger
Cottbus

16:44 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Wawrzyczek
für Reghecampf
Cottbus

16:46 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Piplica
Cottbus

16:47 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Berbatov
für Kirsten
Leverkusen

17:00 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Brdaric
für Neuville
Leverkusen

17:03 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Leverkusen)
Ramelow
Leverkusen

17:08 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
V. da Silva
Cottbus

17:11 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Jungnickel
für Helbig
Cottbus

17:18 - 90. + 2 Spielminute

Tor 2:0
Berbatov
Rechtsschuss
Vorbereitung Brdaric
Leverkusen

17:16 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Zivkovic
für B. Schneider
Leverkusen

B04

FCE

Bundesliga

26. Spieltag, Bayer Leverkusen - Energie Cottbus 2:0 (1:0)

Bayer machte es spannend

Bayer-Coach Toppmöller vertraute auf bewährte Kräfte. Als einzige Änderung im Vergleich zum 2:2 beim SC Freiburg spielte Nowotny nach seiner Gelb-Sperre wieder in der Innenverteidigung für Zivkovic. Energie Cottbus musste im Gegensatz zum 2:0-Heimsieg gegen den FC Schalke 04 auf den verletzten Topic (Knieprobleme) sowie Kobylanski (Gelb-Sperre) verzichten. Helbig und Reghecampf kamen dafür ins Team.


Der 26. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Zé Roberto Mittelfeld

2
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Spielnote

4
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Tore und Karten

1:0 Zé Roberto (12')

2:0 Berbatov (90' +2)

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Bayer 04 Leverkusen
Leverkusen

Butt3 - Lucio3,5, Nowotny3, Placente3, B. Schneider5 - Ramelow3,5 , Ballack4, Bastürk3,5, Zé Roberto2 - Kirsten5 , Neuville5

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Energie Cottbus
Cottbus

Piplica3 - V. da Silva5,5 , Hujdurovic3,5 , Beeck3,5 - Reghecampf5,5 , Akrapovic5, Kaluzny4, Miriuta5, S. Schröter4,5 - Helbig5 , T. Reichenberger5

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Schiedsrichter-Team

Hellmut Krug Gelsenkirchen

2,5
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Spielinfo
Stadion BayArena
Zuschauer 22.500 (ausverkauft)
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Bayer startete sofort engagiert in die Partie. Mit guten Kombinationen wurde versucht, die Cottbuser Abwehr auszuspielen, was bereits früh – zumindest ansatzweise – für Gefahr sorgte. Bereits in der 13. Minute fiel dann die Führung für Leverkusen, resultierend aus zu zaghaftem Abwehrverhalten der Geyer-Elf, die zum einen Ramelow halbrechts vor dem Strafraum ungehindert flanken ließ, und zum anderen ebenso Zé Roberto bei seinem Kopfball im Fünfmeterraum nicht entscheidend bedrängte, sodass dieser die verdiente Führung erzielen konnte. Auch danach dominierte Leverkusen die Partie klar, jedoch ließ der Druck trotz der Überlegenheit im weiteren Verlauf des Spiel merklich nach, sodass die Lausitzer in den letzten zehn Minuten vor der Pause erstmals ihrerseits Offensivbemühungen zeigten. Dennoch war die einzige nennenswerte Tormöglichkeit in der ersten Hälfte von Energie ein Kopfball von Kaluzny nach Miriuta-Flanke, der nur knapp am Tor von Butt vorbei ging (45. Minute).

Wieder deutlich konzentrierter als am Ende der ersten, startete die Bayer-Elf in die zweite Hälfte. In der 48. Minute vergab Kirsten eine dicke Gelegenheit, als er, allein vor Piplica, den Ball nicht richtig traf. Zehn Minuten später gab es erneut eine Riesenchance für Kirsten. Nachdem Reghecampf den in den Strafraum eingedrungenen Zé Roberto unnötig behindert hatte, entschied Schiedsrichter Krug auf Elfmeter. Der ausführende Kirsten vergab jedoch auch diese Möglichkeit. Sein Schuss war weder hart noch platziert, sodass Piplica zur Ecke klären konnte. Im Gegensatz zur ersten Halbzeit gab Bayer 04 den Cottbusern diesmal allerdings kaum mehr Gelegenheit, selbst zu Offensivaktionen zu kommen. Bis zum Ende waren sie um die endgültige Entscheidung bemüht, doch die Abschlussschwäche der Stürmer verwehrte ihnen dies. Der eingewechselte Berbatov allein vergab mehrere gute Chancen, so in der 75. Minute mit einem Flugkopfball genau in die Arme des Energie-Torhüters. Mit der letzten Aktion des Spiels gelang dem Bulgaren nach schönem Solo von Brdaric dann doch noch „sein“ Treffer in der Nachspielzeit.

Trotz des bis zum Ende knappen Ergebnisses war es ein absolut verdienter Erfolg für den Tabellenführer. Dass ein Punkt für die Gäste aus der Lausitz bis kurz vor Schluss im Bereich des Möglichen war, lag lediglich an der an diesem Tag sehr schwachen Chancenverwertung von Bayer. Eigene Offensivbemühungen des FC Energie waren praktisch nicht zu sehen.

Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend