18:39 - 51. Spielminute

Tor 1:0
Michalke
Linksschuss
Vorbereitung Sanneh
Nürnberg

18:48 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Kos
Nürnberg

18:50 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
C. Brand
für Lantz
Rostock

18:55 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Möckel
für Gomis
Nürnberg

18:57 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Ra. Schröder
Rostock

19:01 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Weißhaupt
für Yasser
Rostock

19:06 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Wiblishauser
Nürnberg

19:07 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Cacau
für Michalke
Nürnberg

19:10 - 81. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Rostock)
Kai Oswald
Rostock

19:14 - 86. Spielminute

Tor 2:0
Maul
Eigentor
Vorbereitung Möckel
Nürnberg

FCN

HRO

Bundesliga

13. Spieltag, 1. FC Nürnberg - Hansa Rostock 2:0 (0:0)

Club beendet Niederlagen-Serie

Personal: Augenthaler nach dem 0:5 in Wolfsburg vorgenommen: Für Nikl und Jarolim (beide verletzt), sowie Krzynowek und Driller (beide Bank) begannen Tavcar, Müller, Stehle und Neuzugang Larsen. Zwei Wechslungen bei Rostock nach dem 0:1 gegen Bremen: Der verletzte Di Salvo wurde durch Arvidsson ersetzt, und Hirsch (Bank) durch Yasser.


Der 13. Spieltag im Überblick


Taktik: Augenthaler kehrte erstmals von der Viererabwehrkette ab und spielte mit Libero. Daneben zwei Manndecker (Stehle gegen Arvidsson und Wiblishauser gegen Beierle), die nicht übergaben. Im Mittelfeld hatte Larsen alle Freiheiten und kurbelte hinter den Spitzen das Spiel an. Rostock mit ähnlicher Ausrichtung, allerdings einer Dreierabwehr die die Gegner übergab (Oswald und Schröder gegen Gomis und Michalke). Wibran sollte als Ballverteiler für Ordnung sorgen. Durch Yassers Hereinnahme wurde Rydlewicz der Rücken gestärkt, er konnte sich auf die Offensive konzentrieren.

Analyse: Nürnberg war anfangs die Umstellung von Raum- auf Manndeckung anzumerken. Zwar standen die Abwehrspieler sicher, aber auf der linken Seite klappte die Rückwärtsbewegung nicht. Wohl auch deshalb, weil dort in Rydlewicz und Yasser Hansa doppelt vertreten war. Die Gäste hatten insgesamt die reifere Spielanlage, wirkten aber nicht zielstrebig genug.

Weil der Club Mitte der ersten Halbzeit läuferisch zulegte, die Zweikämpfe suchte und in Larsen einen auffälligen Ballverteiler in seinen Reihen hatte, konnte er sich leichte Vorteile erarbeiten. Erster Höhepunkt war Larsens Chance nach Paßlacks Flanke (26.), doch der Kopfball ging knapp daneben. Unvermögen auf der Gegenseite, als Arvidsson fünf Meter vor dem Tor den Ball nicht traf (42.).

Die Führung durch Michalke war folgerichtig, weil Nürnberg immer energischer zu Werke ging. Nach der Führung schaltete der Club wieder auf Viererkette um, zog Tavcar nach hinten links, legte aber weiter an Druck zu und stand dennoch relativ sicher in der Defensive.

Fazit: Insgesamt ein verdienter Nürnberger Sieg, weil der Club mehr Siegeswillen hatte.

Von Christian Biechele, Steffen Rohr und Bernd Salamon