Kaiserslautern begann mit der gleichen Startelf wie beim 4:0 bei 1860 München. Bei Bremen spielte Wicky für Eilts (Magenprobleme) und Krstajic für den zuletzt enttäuschenden Bogdanovic.
Der 9. Spieltag auf einem Blick Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend
40.000 Zuschauer sahen in der ersten Hälfte eine ausgeglichene Partie mit leichten Vorteilen für die Gastgeber. Die Lauterer erwischten den besseren Start und gingen nach 14 Minuten durch Jörgen Pettersson in Führung, der das Leder nach Kopfballverlängerung von Miroslav Klose überlegt über Werder-Keeper Frank Rost ins Netz lupfte.
Die Bremer versteckten sich keineswegs und kamen nicht zuletzt auch dank einer wackligen Lauterer Abwehr zu einer Reihe guter Ausgleichschancen. So musste Georg Koch in der 24. Minute gegen Baumann klären, in der 35. Minute scheiterte Ailton kläglich. Bode vergab schließlich nach Zuspiel von Ernst in der 42. Minute, ehe Klose kurz vor dem Seitenwechsel das 2:0 auf dem Fuß hatte.
In der zweiten Halbzeit bestimmten klar die Gäste die Partie und erspielten sich eine Tormöglichkeit nach der anderen, vergaben diese jedoch samt und sonders leichtfertig. Die Lauterer dürfen sich insbesondere bei ihrem Keeper Georg Koch bedanken, der gleich zwei Hundertprozentige gegen Marco Bode zunichte machte. Ein Konter der Gastgeber sorgte schließlich in der Schlussphase für die Entscheidung.
Fazit: Ein glücklicher Sieg für die Pfälzer, die ihre gute Leistung von München nicht wiederholen konnten. Die Bremer scheiterten an sich selbst und ihrer Abschluss-Schwäche.