15:40 - 8. Spielminute

Spielerwechsel
Kreuz
für A. Arveladze
Köln

16:07 - 36. Spielminute

Spielerwechsel
Bemben
für Schindzielorz
Bochum

16:35 - 49. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Milinovic
Bochum

16:47 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Dziwior
für J. Keller
Köln

16:47 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Bemben
Bochum

16:50 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
Dziwior
Köln

16:56 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
A. Weber
für M. Maric
Bochum

16:59 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
Kreuz
Köln

17:01 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Pivaljevic
für Kreuz
Köln

17:05 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Freier
für Buckley
Bochum

17:06 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Mandreko
Bochum

17:11 - 82. Spielminute

Tor 1:0
Timm
Rechtsschuss
Vorbereitung Lottner
Köln

17:14 - 86. Spielminute

Tor 2:0
M. Kurth
Linksschuss
Vorbereitung Timm
Köln

KOE

BOC

Bundesliga

Timm verwandelt Lottners Traumpass

Bundesliga, 8. Spieltag: 1. FC Köln - VfL Bochum 2:0 (0:0)

Timm verwandelt Lottners Traumpass

In einer temporeichen Partie sicherten Timm und Kurth dem 1. FC Köln den heißersehnten zweiten Saisonsieg. Der VfL Bochum stand in der Defensive zwar kompakt, tat für die Offensive insgesamt jedoch zu wenig, so dass der Erfolg der Domstädter schlussendlich verdient ist. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge konnte der FC vorerst die Abstiegsränge wieder verlassen.


Das Spiel im Live-Ticker Der 8. Spieltag im Überblick Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend


Spieler des Spiels

Christian Timm Sturm

2,5
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Spielnote

4,5
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Tore und Karten

1:0 Timm (82')

2:0 M. Kurth (86')

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1. FC Köln
Köln

Pröll3 - Cullmann3, Lottner2,5, Sichone3,5 - Hauptmann3,5, J. Keller4 , Scherz3, Timm2,5 , Springer4 - M. Kurth3 , A. Arveladze

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VfL Bochum
Bochum

van Duijnhoven2,5 - Ristau4, Mamic4, Milinovic4 - Schindzielorz4,5 , Dickhaut5, Peschel5, Mandreko4 , Bastürk5 - M. Maric5 , Buckley5,5

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Schiedsrichter-Team

Michael Weiner Hasede

3
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Spielinfo
Stadion Müngersdorfer Stadion
Zuschauer 33.500
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Beide Teams begannen sehr engagiert und offensiv. Köln konnte den anfänglichen Schlagabtausch aber für sich entscheiden, auch wenn Bochum mit dem Lattenknaller von Buckley (12.) die beste Chance verbuchen konnte. Die Domstädter banden den VfL mit zunehmender Spieldauer stärker in der Defensive. Bochum versuchte in der Rückwärtsbewegung ab der Mittellinie zu attackieren und zu doppeln. Stets waren zwei Mann am ballführenden Kölner, um dann blitzschnell über die agilen Peschel und Bastürk zu Kontern anzusetzen. Diese Angriffe wurden aber immer seltener, die Feldüberlegenheit des von Dirk Lottner angetriebenen FC nahm zu. Vor allem über die linke Seite mit dem frühzeitig eingewechselten Kreuz (Arweladse schied mit einer Zerrung aus) und den wendigen, schnellen Spitzen Timm und Kurth konnte sich Köln auch ein Plus an Torchancen erarbeiten, einzig zählbarer Erfolg blieb aus. Auch bei den wiederholten Versuchen, aus der zweiten Reihe zum Erfolg zu kommen. Am gefährlichsten war Cullmanns toller 18-Meter-Knaller nach schönem Solo, der an das Gebälk des linken Torwinkels krachte. Insgesamt stand die konzentrierte Bochumer Abwehr aber sicher, und Torhüter Van Duijnhoven strahlte große Souveränität aus. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Köln die Schlagzahl abermals. Bochum achtete zunächst nur auf eine sattelfeste Defensive. Köln, absolut spielbestimmend mit einem immer offensiver agierenden Libero Lottner, drückte auf den Führungstreffer. Doch hohes Engagement allein ist kein taugliches Mittel. Es fehlten die zündenden Ideen. Als Köln ob der fehlenden Durchschlagskraft immer ratloser wurde, kurbelte der VfL seinen Konter-Motor wieder an. Peschel, Bastürk, Buckley - das schnelle, agile wie bewegliche Trio strahlte Gefährlichkeit aus. Nachdem sich jedoch mehr und mehr ein torloses Remis abzeichnete, kam es zum Finale furioso. Zunächst passte Lottner steil auf den sträflich allein gelassenen Timm, der aus halblinker Position mit seinem überlegten Rechtsschuss Van Duijnhoven keine Chance ließ (83.). Und dann flankte Scherz von rechts flach in den Bochumer Strafraum. Timm nahm den Ball direkt, und Van Duijnhoven konnte das Spielgerät gerade noch an die Unterkante der Latte lenken. Kölns Stürmer Kurth stand goldrichtig, um den Abpraller zum Endstand abzustauben (87.).