15:55 - 26. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Biliskov
Wolfsburg

16:30 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
S. Müller
für Voss
Wolfsburg

16:44 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Milinovic
Bochum

16:45 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Mamic
für Schindzielorz
Bochum

16:49 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Peschel
für Freier
Bochum

16:54 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Akpoborie
für T. Maric
Wolfsburg

16:56 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Fahrenhorst
für A. Sundermann
Bochum

17:10 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Rische
für S. Schnoor
Wolfsburg

WOB

BOC

Bundesliga

22. Spieltag, VfL Wolfsburg - VfL Bochum 0:0

Van Duijnhoven rettet Schafstalls Trainer-Comeback

Gegenüber dem 3:1-Auswärtssieg bei Hertha BSC gab es zwei Änderungen in der Startelf des VfL Wolfsburg: Voss vertrat den Gelb-gesperrten Sebescen auf der rechten Außenbahn, Biliskov spielte für Ifejiagwa in der Abwehr. Rolf Schafstall, neuer Trainer des VfL Bochum, änderte sein Team gegenüber der 0:3-Niederlage beim Hamburger SV auf fünf Positionen: Bastürk kehrte nach abgesessener Gelb-Sperre ins zentrale Mittelfeld zurück, Stickroth vertrat Reiss auf der Libero-Position, Sundermann rückte in die Abwehr, Meichelbeck übernahm den Part auf der defensiven linken Außenbahn. Im Angriff mussten sowohl Drincic als auch Buckley weichen, Marijo Maric war alleinige Sturmspitze.


Der 22. Spieltag auf einen Blick


In der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer im VfL-Stadion ein ganz schwaches Duell der Namensvettern, insbesondere beim VfL Wolfsburg war viel Sand im Getriebe. Es mangelte bei den „Wölfen“ sowohl an Spielwitz und Einfallsreichtum, als auch an Aggressivität und Einsatz. So konnte Wolfsburg im ersten Abschnitt nur eine halbe Chance verbuchen: In der 19. Minute prüfte Tomislav Maric Bochums Keeper van Duijnhoven mit einem Drehschuss aus elf Metern.

Bochum war vor allem auf Torabsicherung bedacht, wirkte aber frischer und engagierter als Wolfsburg und startete aber immer wieder gefährliche Konter. Insbesondere Bastürk, der zum ersten Mal in seiner Karriere die Kapitänsbinde trug, und U 21-Nationalspieler Freier sorgten immer wieder für Unruhe in der Wolfsburger Hintermannschaft. Zählbares sprang für den Tabellenletzten jedoch auch nicht heraus, weil der letzte Drang zum Tor fehlte.

Wolfsburgs Trainer Wolfgang Wolf musste in der Kabine die richtigen Worte gefunden haben, jedenfalls wirkten seine Schützlinge in der zweiten Halbzeit wie ausgewechselt. Endlich stimmten Laufbereitschaft und Einsatz, dank derer Bochum teilweise minutenlang in die eigene Hälfte eingeschnürt wurde. Chancen zur Führung erarbeiteten sich die Wolfsburger beinahe im Minutentakt, doch Juskowiak, Tomislav Maric und der in der 69. Minute eingewechselte Akpoborie vergaben beste Einschussmöglichkeiten. Von Bochum war im zweiten Abschnitt nichts mehr zu sehen, nur einmal (83.) musste Wolfsburgs Tormann Reitmaier ins Geschehen eingreifen, als er einen Schuss von Bastürk parierte. In der 84. Minute hatte Juskowiak die Riesenchance zur Führung, als er aus acht Metern freistehend abziehen konnte, doch van Duijhnhoven konnte mit einer Glanzparade klären. Wolfsburg wollte jetzt den Sieg, Trainer Wolf nahm fünf Minuten vor dem Ende Abwehrspieler Schnoor vom Platz und brachte mit Rische den dritten Angreifer. Doch alle Bemühungen waren erfolglos, Bochum rettete den Punkt mit Geschick und einem fantastischen van Duijnhoven über die Zeit.

Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend