15:48 - 18. Spielminute

Tor 0:1
van Burik
Kopfball
Vorbereitung Sverrisson
Hertha

15:52 - 21. Spielminute

Tor 0:2
Konstantinidis
Kopfball
Vorbereitung Deisler
Hertha

16:16 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Dardai
Hertha

16:31 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Sobotzik
für Bindewald
Frankfurt

16:37 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Preetz
Hertha

16:43 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Schur
Frankfurt

16:49 - 64. Spielminute

Rote Karte (Frankfurt)
C. Preuß
Frankfurt

17:08 - 83. Spielminute

Tor 0:3
Preetz
Linksschuss
Vorbereitung Deisler
Hertha

17:11 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
B. Köhler
für Dardai
Hertha

17:14 - 88. Spielminute

Tor 0:4
Preetz
Linksschuss
Vorbereitung Tretschok
Hertha

17:13 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Marx
für Deisler
Hertha

SGE

BSC

Bundesliga

14. Spieltag, Eintr. Frankfurt - Hertha BSC 0:4 (0:2)

Kantersieg der "alten Dame" Hertha

Nach einer turbulenten Woche um Fjörtoft (Wechsel zu Stabaek im März 2001), dem Matchwinner vom letzten Wochenendspiel gegen die Bayern (2:1), traten die Frankfurter nur auf einer Position verändert (Bindewald für Lösch) gegen die Herthaner an. Hertha-Trainer Röber nahm im Vergleich zur Nullnummer vom Dienstag im UEFA-Cup gegen Inter Mailand zwei Änderungen vor: Sverrisson und Konstantinidis liefen für Wosz und Daei vor 32000 Zuschauern im Waldstadion auf.


Der 14. Spieltag auf einen Blick Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend


In einer von beiden Seiten druckvoll vorgetragenen Anfangsphase dauerte es fünfzehn Minuten, bis sich die heimstarken Frankfurter erstmals in Szene zu setzen vermochten. Doch im Gegensatz zur Eintracht konnten die Herthaner ihre erste Chance auch gleich verwerten: Nach einer Flanke von Sverrisson markierte van Burik mit einem schönen Flugkopfball das 1:0 (18.). Nur drei Minuten später war es abermals eine Flanke von rechts, diesmal von Deisler, die Konstantinidis mit dem Kopf zum vorentscheidenden 2:0 verwandelte. Die kurze Frankfurter Drangperiode kurz vor dem Pausentee setzte sich nach Wiederanpfiff zwar noch etwas fort, doch die überlegenen und konzentrierter zu Werke gehenden Berliner brachten das Spiel bald wieder unter Kontrolle. Schon vor dem Platzverweis für den Frankfurter Preuß (64.) kam die "alte Dame" Hertha zu guten Einschussmöglichkeiten. Scheiterte Preetz in der 57. Minute noch am starken Frankfurter Torwart Heinen, trug er durch seine Tore in der 83. und 88. Minute zum verdienten 4:0 Entstand bei.

Wenn das Ergebnis in dieser Höhe auch völlig verdient war, bleibt anzumerken, dass sich die Frankfurter keineswegs kampflos in ihr Schicksal fügten. Aber schon auf Grund der zumindest fragwürdigen Roten Karte für Preuß, war das Blatt nicht mehr zu wenden.