Leverkusen begann in der gleichen Anfangsformation wie gegen Köln, bei den Bochumern kam Baluszynski für den verletzten Peschel auf der rechten, Michalke für Hutwelker auf der linken Mittelfeldseite.
Die Leverkusener standen zumeist hervorragend in der Defensive, setzten den VfL zudem stark unter Druck. So in der Anfangsphase, in der der VfL Zuordnungsprobleme in der Dreierkette offenbarte und fast folgerichtig das 0:1 kassierte.
Oberwasser hatte der VfL nur in der letzten Viertelstunde der ersten Halbzeit nach dem Ausgleich. Közle und Donkov vergaben zwei große Möglichkeiten und verpaßten es damit, dem Spiel die Wende zu geben. Nach dem Wechsel fanden die Leverkusener zu ihrer Stärke zurück. Wörns in der Verteidigung und Ramelow waren die tragenden Säulen in der Bayer- Defensive, die keine echte Torchance der Bochumer mehr zuließ. Den ungestümen Bemühungen der zehn Bochumer nach dem 1:2 setzten die Leverkusener immer wieder gefährliche Konter entgegen. Das Traumtor von Wosz riß Bayer jedoch aus allen Siegträumen.
Es berichten Manfred Ewald und Frank Lußem