2. Bundesliga

FCK: Gute Nachrichten im Schatten der Großereignisse

Kaiserslautern: Thommy und Heintz vor der Rückkehr

FCK: Gute Nachrichten im Schatten der Großereignisse

Bald wieder eine Alternative für Trainer Kosta Runjaic: Dominique Heintz.

Bald wieder eine Alternative für Trainer Kosta Runjaic: Dominique Heintz. imago

Nach der verletzungsbedingten Abreise Kerem Demirbays von der deutschen U21, sind nur noch fünf Lauterer Profis und zwei Spieler aus der eigenen U23 im Länderspieleinsatz. Für die in der Pfalz verbliebenen Akteure startete die Woche am Dienstag mit einer Regenerationseinheit auf dem Fahrrad, die beiden Torhüter Marius Müller und Julian Pollersbeck absolvierten mit Torwarttrainer Gerry Ehrmann ein Übungsprogramm auf dem Rasen. Michael Schulze (krank) und Chris Löwe (Behandlung nach dem KSC-Spiel) setzten am Dienstag und Mittwoch noch mit dem Training aus.

Dafür gibt es gute Nachrichten von den Langzeitverletzten. Erik Thommy (nach ausgerenkter Schulter) und Dominique Heintz (Muskelbündelriss) trainieren noch individuell, stehen aber vor einer Rückkehr ins Mannschaftstraining. Bei Innenverteidiger Heintz soll es am Dienstag der kommenden Woche soweit sein, Offensivmann Thommy wird wohl etwas früher zum Team stoßen.

Nachdem Simon Zoller (Muskelverletzung im Oberschenkel) und Kapitän Willi Orban (Sprunggelenkblessur) bereits beim KSC (0:0) wieder spielten, halten sich nur noch Marcel Gaus (weiter Reha nach Oberschenkel-OP im November) und Ruben Jenssen (Ermüdungsbruch im Mittelfuß) im Krankenstand auf.

Die Aussichten für Trainer Kosta Runjaic stehen gut, nach der Bundesligapause, im Heimspiel gegen Heidenheim am Ostersamstag, wieder auf deutlich mehr Alternativen für Kader und Startelf zurückgreifen zu können. Bevor am Freitag beim Drittligisten MSV Duisburg ein Testspiel steigt (19 Uhr), dürfen auch die Lauterer Profis ein wenig am Trubel in der Stadt teilnehmen. Die Rekonvaleszenten Gaus und Heintz schrieben im neu eröffneten Fan-Shop in der Mall Autogramme und die gesamte Mannschaft fährt am Abend hoch zum "eigenen" Stadion auf dem Betzenberg. Diesmal aber als Zuschauer der A-Nationalmannschaft.

Carsten Schröter