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Bilder der Saison 1989/90
Neben Legende "Charly" Körbel und Mittelfeld-Regisseur Uwe Bein hatte auch Stürmer Jörn Andersen der Eintracht zu ihrer Top-Platzierung in der Liga verholfen. Mit 18 Treffern ging die kicker-Torjägerkanone in dieser Spielzeit an den Frankfurter. imago
Der Anfang vom Karriereende: 20. September 1989, Bremen war zu Gast im Hamburger Volksparkstadion. In der 14. Minute sprintete HSV-Vorstopper Ditmar Jakobs zur Rettungstat und wollte den Ball von der eigenen Torlinie kratzen. Jakobs krachte ins Netz, das in Hamburg noch mit Karabinerhaken befestigt war. picture alliance
Der defekte Karabiner bohrte sich in Jakobs (m.) Rücken, 20 Minuten lang dauerte es, bis der Mannschaftsarzt den Nationalspieler endlich befreien konnte. picture alliance
Mit einem Skalpell wurde Jakobs, der währenddessen erstaunlicherweise "überhaupt keine Schmerzen" hatte, freigeschnitten. "Nach einem halben Jahr war mir bewusst, dass es nicht mehr weitergeht, da Nervenbahnen durchtrennt waren", beschrieb Jakobs später sein Karriereende nach 493 Bundesliga-Spielen. Der HSV hatte die Partie gegen Bremen 4:0 gewonnen, trotzdem standen die Hanseaten nach Saisonschluss nur auf Rang elf. imago
Diese beiden hatten allen Grund zur Freude: Eintracht Frankfurt gelang in dieser Spielzeit der Sprung weit nach oben - nur Meister und Titelverteidiger FC Bayern und Vize 1. FC Köln mussten sie den Vortritt lassen und reihten sich auf Rang drei ein. Noch im Vorjahr konnten sich die Hessen auf dem 16. Platz nur in der Relegation retten, jetzt bejubelten Jörn Andersen (oben) und Karl-Heinz Körbel die starke Leistung der Mannschaft. imago
Diese Saison hielt eine besondere Premiere bereit: Andreas Thom (l.) durfte als erster DDR-Nationalspieler legal aus dem Osten ausreisen und heuerte beim Bundesligisten Bayer Leverkusen an. Bereits in seinem ersten Pflichtspiel für die Werkself traf er nach 15 Minuten gegen den FC Homburg - der sich als Absteiger leider von der großen Bühne verabschiedete. Von Jürgen Kohler (r.) und dem FC Bayern trennte sich Leverkusen am 31. Spieltag allerdings torlos. imago
Mit sechs Punkten Vorsprung auf Vizemeister Köln hatte der FC Bayern den Titel in der Liga efolgreich verteidigt. Dann fieberte ganz Fußball-Deutschland der Weltmeisterschaft in Italien entgegen. Die DFB-Elf schlug sich großartig und landete im Finale gegen Argentinien. Bis zur 85. Minute stand es 0:0, dann wurde Rudi Völler (l.) im Strafraum attackiert. picture alliance
Schiedsrichter Edgardo Enrique Codesal Mendez zeigte auf den Elfmeterpunkt - Strafstoß für die deutsche Elf. Andreas Brehme (r.) lief an. Argentiniens Keeper Sergio Goycoechea (l.) entschied sich für die richtige Ecke und hechtete dem Ball nach. imago
Glück gehabt: Goycoechea (l.) erwischte den Ball nicht mehr, Brehme (r.) traf zum 1:0. Bange Minuten für die deutschen Fußball-Fans. Abpfiff - dann war alles klar. Deutschland hatte den dritten WM-Titel eingefahren. imago
Mit den Siegermedaillen um den Hals und einer Menge Glückshormone im Blut starteten die Weltmeister Andreas Brehme, Pierre Littbarski und Lothar Matthäus (v.l.) in eine feuchtfröhliche Partynacht. imago
Fußball-Deutschland im Freudentaumel: Ein schwarz-rot-goldenes Fahnenmeer empfing die Nationalmannschaft am nächsten Tag bei ihrer Ankunft in Frankfurt. 50.000 Fans jubelten den frischgebackenen Weltmeistern auf dem Römerberg zu. picture alliance