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Bilder der Saison 2002/03
"Spieler schicken dich in den Himmel oder in die Hölle", dieses Gefühlschaos erlebte Bayer-Geschäftsführer Reiner Calmund am eigenen Leib. In dieser Saison ließen ihn die Leverkusener im Regen stehen: Der Vorjahreszweite konnte sich erst am letzten Spieltag vor dem Abstieg retten. imago
Oliver Neuville und seine Werkself waren im Tabellenkeller gefangen. Dabei hatten der Stürmer und seine Teamkollegen Carsten Ramelow und Bernd Schneider wenige Monate zuvor noch bei der WM geglänzt und den Vize-Titel nach Deutschland geholt. Doch von dieser spielerischen Qualität war in Leverkusen nichts zu sehen. picture alliance
Die Emotionen kochten hoch: Bayer-Torhüter Jörg Butt reagierte wütend und enttäuscht, am elfte Spieltag verlor die Werkself gegen den VfB Stuttgart. Der Klub rutschte auf Rang 14 ab. picture alliance
Den unliebsamen vierzehnten Tabellenplatz wurde das Team nicht los und musste dort die Winterpause verbringen. Damit ließen sie Geschäftsführer Calmund weiterhin um den Klassenerhalt der Leverkusener bangen. imago
Kapitän Carsten Ramelow konnte die Leistung der WM ebenfalls nicht abrufen und schlug die Hände vors Gesicht. Am 28. Spieltag ging es wieder gegen Stuttgart, diesmal gab es eine 0:3-Packung von den Schwaben. Bayer blieb in der ersten Liga, beendete die Saison allerdings auf Rang 15 - das war die schlechteste Platzierung seit 1982, ganze 35 Zähler mehr hatte Meister Bayern München eingefahren. Eine blamable Leistung für den Klub, der in der vergangenen Spielzeit noch im Titelrennen mitgemischt hatte. picture alliance
Unzufrieden war auch DFB-Teamchef Rudi Völler (r.). Allerdings lag das weniger an der Leistung der Nationalmannschaft, die im September 2003 nicht über ein 0:0 gegen Island hinaus kam, sondern an der fortwährenden öffentlichen Kritik. Im anschließenden ARD-Interview mit Waldemar Hartmann (l.) machte Völler seinem Ärger Luft, bevor er "Magengeschwüre bekomme". imago
Der "Titan" war zurück. Bei der WM hatte er nach dem 0:2 gegen Brasilien im Finale minutenlang am Torpfosten gekauert und war untröstlich über seine Patzer, jetzt jubelte Oliver Kahn wieder. In München lief in der Liga alles nach Plan, der Torhüter knackte sogar seinen eigenen Rekord aus der Spielzeit 1998/99 und hielt seinen Kasten 803 Minuten lang sauber - 16 länger als damals. picture alliance
Die Münchner kamen aus dem Jubeln gar nicht mehr raus. Stürmer Giovane Elber knipste 21-mal und schnappte sich die kicker-Torjägerkanone - allerdings nicht alleine: Thomas Christiansen vom VfL Bochum hatte genauso viele Treffer erzielt. picture alliance
Mit spielerischer Leichtigkeit waren die Münchner durch die Saison marschiert und wurden nun belohnt: Schon am fünftletzten Spieltag fertigte der FCB sein 18. Meisterstück, Kapitän Kahn reckte die Schale in die Höhe. Mit 16 Punkten hatten sie den Zweitplatzierten VfB Stuttgart auf Distanz gehalten - das gab's seit der Einführung der Drei-Punkte-Regel 1995 noch nie. picture alliance
Mit der Schale alleine gab sich der Rekordmeister natürlich nicht zufrieden, nach einem 3:1 über den 1. FC Kaiserslautern im DFB-Pokalfinale bejubelten Kahn und Co. das Double. Einziger Wermutstropfen: In der Champions League flog der Klub schon in der Vorrunde raus. picture alliance