Behält das Trikot der Arminia an: Radim Kucera. imago
Noch vor wenigen Wochen waren beide Parteien weit von einer Einigung entfernt. Nun konnte der Leistungsträger doch noch weiter an den Verein gebunden werden. 2005 wechselte Kucera von Sigma Olmütz zur Arminia. In der abgelaufenen Spielzeit rückte der Defensivmann, der zuvor meist im Mittelfeld eingesetzt war, unter Trainer Ernst Middendorp in die Innenverteidigung und überzeugte auch dort durch Kopfballstärke, Antizipationsfähigkeit und gutes Zweikampfverhalten. Stark auch seine Bilanz: 27 Einsätze, sechs Treffer, ein Assist (kicker-Notendurchschnitt 3,46). Kein Wunder, dass Kucera auch in der kommenden Saison in der Innenverteidigung gesetzt ist. Um den Platz neben dem Tschechen streiten sich Neuzugang André Mijatovic, der zuletzt in Fürth verteidigte, Routinier Petr Gabriel (34) und Heimkehrer Matthias Langkamp, der ablösefrei aus Wolfsburg kam.
