Bundesliga

Schmerzhafter Test für Club-Trio

Pekhart und Klose werden offiziell vorgestellt

Schmerzhafter Test für Club-Trio

Schmerzhafter Zusammenstoß: Dominic Maroh musste eine Nacht im Krankenhaus verbringen.

Schmerzhafter Zusammenstoß: Dominic Maroh musste eine Nacht im Krankenhaus verbringen. imago

Schon in der 16. Minute erwischte es Christian Eigler, der Angreifer musste mit einer Platzwunde an der Stirn vom Platz. Auch Dominic Maroh brummte kurz vor Schluss der Schädel. Mit Verdacht auf Gehirnerschütterung verbrachte er die Nacht zum Sonntag im Krankenhaus in Bamberg, inzwischen ist er aber schon wieder zuhause und soll demnächst ins Training zurückkehren.

Das Unglück geschah bei einer Rettungsaktion, in der er mit einem Bamberger und Club-Schlussmann Alexander Stephan zusammenprallte. Trainer Dieter Hecking war über die Aktion seines Schlussmanns am Strafraumeck überhaupt nicht glücklich. "Alexander hatte dort überhaupt nichts zu suchen." Der Dritte im Bunde: Almog Cohen. Der Israeli humpelte in der 86. Minute vom Platz. Der Fuß des Mittelfeldspielers wurde von Mannschaftsarzt Dr. Matthias Brem geröntgt, Cohen kam mit einer Zehenquetschung davon.

Spielersteckbrief Maroh
Maroh

Maroh Dominic

Spielersteckbrief Eigler
Eigler

Eigler Christian

Spielersteckbrief Cohen
Cohen

Cohen Almog

Spielersteckbrief Klose
Klose

Klose Timm

Spielersteckbrief Pekhart
Pekhart

Pekhart Tomas

Klose und Pekhart im Anmarsch

Gut möglich, dass das Trio am Dienstag beim nächsten Test beim TSV Nördlingen (18.30 Uhr) wieder zur Verfügung steht. Dann sollen auch die Neuzugänge Tomas Pekhart und Timm Klose mit von der Partie sein, die wegen ihrer Einsätze bei der U21-EM in Dänemark ein paar Tage länger Urlaub machen durften. Beide werden am Montagnachmittag auf dem Nürnberger Vereinsgelände vorgestellt.

Vor allem bei Pekhart ist eine gewisse Erwartungshaltung vorhanden. "Er hat in Tschechien mit 18 Treffern auf sich aufmerksam gemacht. Aber wie Schieber vor einem Jahr müssen wir ihm Zeit gönnen", mahnt Trainer Dieter Hecking zu Geduld. Allerdings hofft der 46-Jährige auch, ihn in der Stammelf integrieren zu können. "Wenn er sein Potenzial abruft, ist er unser Mann für die Spitze."