Der Offensivspieler wird im kommenden Sommer keine Ablösesumme kosten und beim FC einen Vierjahresvertrag bis Juni 2023 erhalten.
"Es freut mich sehr, dass Kingsley sich frühzeitig für den 1. FC Köln entschieden hat – das ist eine Verstärkung für die Zukunft", sagt Kölns Sport-Geschäftsführer Armin Veh.
"Natürlich ist die Vorfreude groß. Der 1. FC Köln ist ein sehr großer Verein mit viel Tradition und einer ganz besonderen Strahlkraft. Ich freue mich, ab Sommer Teil des Klubs zu werden", kommentierte Schindler seinen Wechsel.
Bis Saisonende wird er aber weiterhin alles für die KSV Holstein geben: "Jetzt möchte ich mich aber erstmal voll und ganz auf Kiel konzentrieren. Ich bin diesem Verein sehr dankbar für alles und wir haben diese Saison noch Ziele, die wir erreichen wollen", sagte er.
"Kingsley hat sich nun frühzeitig für einen Wechsel entschieden und das haben wir zu respektieren", sagte Fabian Wohlgemuth, Geschäftsführer Sport der KSV. "Alle Spekulationen sind damit vom Tisch. Ich bin davon überzeugt, dass sich Kingsley mit Können und Leidenschaft bis zur letzten Minute zu seinen Aufgaben bei uns bekennt und sich angemessen aus Kiel verabschieden möchte."
Schindler wechselte im Sommer 2016 von 1899 Hoffenheim an die Förde. Seitdem erzielte der 25-Jährige in 93 Pflichtspielen für die Störche beachtliche 33 Tore und bereitete weitere 21 vor.
Veh über Schindler: "Hohes Tempo, gute Athletik und sehr gute Technik"
"Kingsley verfügt über ein hohes Tempo und eine sehr gute Athletik, dazu kommt eine sehr gute Technik und seine Stärke im Eins-gegen-eins", lobte Veh die Qualitäten des gebürtigen Hamburgers.
Damit wird sich ab Sommer die Kieler Fraktion in der Domstadt erhöhen. Bereits im Sommer waren Coach Markus Anfang und Rafael Czichos zum FC gewechselt. Dominick Drexler fand über den Umweg FC Midtjylland den Weg nach Köln.