2. Bundesliga

Arminia Bielefeld: Versöhnliches Ende einer "Katastrophensaison"?

Holota wechselt zu Pogon Stettin

Bielefeld: Versöhnliches Ende einer "Katastrophensaison"?

Gelingt der direkte Klassenerhalt? Bielefelds Trainer Jeff Saibene.

Gelingt der direkte Klassenerhalt? Bielefelds Trainer Jeff Saibene. imago

"Bis Mittwoch durften sich alle freuen, danach haben wir uns alle wieder fokussiert", sagte Coach Saibene mit Blick auf das vergangene Wochenende. Soll heißen: 6:0 gegen einen Aufstiegskandidaten ist zwar "schön und gut", doch die wichtigste Aufgabe der Saison steht nun an. "Jetzt steht alles wieder auf Null und am Sonntag geht es neu los", verweist Angreifer Christoph Hemlein auf das große Saisonfinale gegen Dresden, das darüber entscheidet, ob es am Ende heißt: Klassenerhalt, Relegation oder Abstieg.

Dabei ist Saibene aber alles andere als pessimistisch eingestellt: "Wir haben eine unerwartet gute Ausgangslage. Auch unsere Spielweise gibt Mut." Die spielstarken Dresdner dürfe man "nicht aufspielen lassen", so der Coach. Hemlein findet es schön, "dass wir nicht auf andere Plätze schauen müssen. Wenn wir gewinnen, war es das". Der 26-Jährige erhofft sich ein versöhnliches Ende einer "Katastrophensaison", in der die Arminia schon oft "totgeschrieben" wurde.

Übrigens: Die Bielefelder wollen mit dem kompletten Team nach Dresden fahren: "Alle Spieler wollen natürlich dabei sein und werden hinfahren. Auch die, die nicht im Kader stehen", sagt der Trainer.

Holota verlässt die Arminia

Wie der polnische Erstligist Pogon Stettin auf seiner Vereinswebsite bekanntgab, unterschrieb Tomasz Holota einen Dreijahresvertrag mit Gültigkeit ab dem 1. Juli 2017. Für die Arminia bestritt der im Sommer 2016 von Slask Breslau gekommene Mittelfeldspieler sieben Zweitligapartien (Notenschnitt 4,00).

kid

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