"Jim-Patrick bringt eine Qualität mit, die kaum einer in der Regionalliga Bayern besitzt. Wir sind stolz, dass er sich trotz anderer Angebote von Regional- und Drittligisten für uns entschieden hat und bereit ist, unseren Weg mitzugehen", freute sich SpVgg-Präsident Manfred Schwabl über den gelungenen Vertragsabschluss. Müller, der im Laufe seiner Karriere bereits zweimal aufgestiegen ist, soll "dieses Gen" auch erfolgreich in Unterhaching nutzen, da der Verein mittelfristig den Sprung in die 3. Liga realisieren möchte.
Im Alter von 18 Jahren schloss sich Müller dem Nachwuchsleistungszentrum von Greuther Fürth an, wo er schnell den Sprung in die U-23-Mannschaft schaffte. Von der Zweitvertretung der „Kleeblätter“ führte sein Weg zur Saison 2011/12 weiter zum SSV Jahn Regensburg, wo der heute 26-Jährige in der dritten Liga und später auch in der zweithöchsten Spielklasse erste Profiluft schnupperte. Für den Jahn absolvierte der Offensivmann insgesamt 97 Pflichtspiele, erzielte dabei 19 Treffer selbst und bereitete 14 Tore seiner Mannschaftskollegen vor.
Im Sommer 2014 entschied der 26-Jährige sich für einen Wechsel zum SV Sandhausen. Diese Station sollte allerdings nicht lange andauern: Eine Muskelverletzung führte dazu, dass Müller sich im Kader des Zweitligisten nicht etablieren konnte, weshalb er sich nur ein Jahr später zu einem Wechsel zurück in die 3. Liga entschloss: zu Dynamo Dresden. Dort trug er in der abgelaufenen Spielzeit mit 24 absolvierten Pflichtspielen und drei Torbeteiligungen zum Aufstieg des sächsischen Traditionsklubs bei.