Regionalliga

Kapitän Eckardt fehlt Jena wochenlang

Konservative Behandlung nach Innenbandriss

Kapitän Eckardt fehlt Jena wochenlang

Bittere Pille für Jena: FCC-Kapitän René Eckardt (rechts, neben Mitspieler Sören Eismann) fällt erneut aus.

Bittere Pille für Jena: FCC-Kapitän René Eckardt (rechts, neben Mitspieler Sören Eismann) fällt erneut aus. imago

Für Eckardt ist es die zweite Verletzung in kurzer Zeit: "Ich bin natürlich enttäuscht, dass ich nach gerade überstandenem Muskelfaserriss mir nun das Knie verletzt habe", wird Jenas Kapitän auf der Vereinswebsite zitiert. Immerhin: Die Ärzte diagnostizierten den Riss des Innenbandes an einer "günstigen Stelle", weshalb der 25-Jährige um eine Operation herumkommt, konservativ behandelt wird und somit schon in drei bis sechs Wochen wieder auf dem Platz stehen könnte.

Eckardt gefasst, Uluc geschockt

"Ich hatte Glück im Unglück", sagt Eckardt deshalb: "Nun hoffe ich, dass die Heilung gut und problemlos verläuft, damit ich schnell wieder bei der Mannschaft und für den FCC auf dem Platz sein kann." Weniger gefasst zeigte sich Jenas Coach Volkan Uluc in einem ersten Statement: "Ich bin todtraurig - vor allem tut es mir für Ecki wahnsinnig leid."

Ecki ist nicht irgendein Spieler - er ist unser Kapitän.

FCC-Coach Volkan Uluc schmerzt Eckardts Verletzung

Uluc bricht sein Anführer weg: "Natürlich ist ein Ausfall von drei bis sechs Monaten dramatischer als einer von drei bis sechs Wochen - das ändert aber nichts daran, dass der Verlust von René Eckardt enorm schmerzt", so der Trainer: "Schließlich ist Ecki nicht irgendein Spieler - er ist unser Kapitän." Vor dem Heimspiel gegen den FSV Luckenwalde am Sonntag (13.30 Uhr) nimmt Uluc jetzt Eckardts Mannschaftskameraden in die Pflicht, für den verletzten Spielführer in die Bresche zu springen: "Wir müssen nun mit dieser Situation klar kommen und diese annehmen."

kon