Neben dem Neubau der angrenzenden Sporthalle soll laut des neuen Konzepts die Stehplatz-Gerade der Kölner in naher Zukunft einer neuen Tribüne mit rund 5000 Sitzplätzen weichen. "Nur mit einer modernen Sitzplatztribüne können wir in der 3. Liga wirtschaftlich dauerhaft wettbewerbsfähig sein und uns mittelfristig dann auch sportlich weiterentwickeln", stellt Geschäftsführer Michael W. Schwetje auf der Vereinswebsite klar.
Und der Leitplan reicht noch weiter in die Zukunft: Im Falle eines Zweitliga-Aufstiegs plant die Fortuna den Neubau der drei übrigen Tribünen hin zu einem reinen Fußballstadion mit bis zu 20.000 Plätzen.
Der Spitzenreiter Dresden wartet
Die 2. Liga liegt gerade aber noch in richtig weiter Ferne. Derzeit verweilen die Kölner auf dem 14. Platz und müssen aufpassen, dass sie nicht in den Tabellenkeller abrutschen. Dabei ist die Aufgabe am Wochenende keine leichte. Die Fortuna muss nämlich am Samstag (14 Uhr, LIVE! bei kicker.de) erst einmal zu Hause gegen den ungeschlagenen Spitzenreiter Dynamo Dresden ran.
Muskelfaserriss bei Andersen?
Dabei fehlt neben dem verletzten Torwart André Poggenborg voraussichtlich auch Mittelfeldmotor Kristoffer Andersen. Der 29-Jährige hat sich am vergangenen Spieltag bei der 0:3-Niederlage in Wiesbaden eine Adduktorenverletzung zugezogen.
Dabei handelt es sich vermutlich um einen Muskelfaserriss, Gewissheit bringt allerdings erst eine abschließende Untersuchung. "Das wäre natürlich ein schwerer Schlag", bedauert Trainer Uwe Koschinat.