Hahn ist neben Neuzugang Nico Elvedi (Innenbanddehnung) und Thorgan Hazard (Knochenhautentzündung) aktuell der dritte Profi, auf den Trainer Lucien Favre verletzungsbedingt verzichten muss. Wie lange Hahn tatsächlich ausfallen wird, das ist derzeit noch unklar. Fakt ist aber, dass der Offensivspieler in den bevorstehenden Testspielen gegen den FC Porto am Freitagabend ( 2:1 gegen den FC Porto ) und Bursaspor (Samstag) fehlen wird.
Die Verletzung ist nicht nur für Hahn ein Rückschlag, auch für Favre, der den 24-Jährigen für die Rolle im Sturmzentrum eingeplant hat und nicht mehr als Dampfmacher auf rechts. "Ich bin froh, dass ich vom Trainer das Vertrauen erhalte - auf welcher Position, das ist mir egal", hatte Hahn keine Probleme mit seiner neuen Rolle, die er ordentlich ausfüllte.
Gerade seine körperliche Präsenz, Robustheit und seine kämpferischen Qualitäten sorgen dafür, dass Favre schlichtweg vorne variabler spielen lassen kann. Zugleich verfügt Hahn auch über die Schnelligkeit, in die Tiefe starten zu können oder dank der Kopfballstärke als dankbarer Abnehmer für Flanken zu fungieren.