Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht hat für den Schlager gegen Fortuna Düsseldorf am Dienstag Veränderungen in der Startelf angekündigt. Er wolle „die Breite des Kaders nutzen“, festlegen wird er sich aber so spät wie möglich. Die finalen zwei Trainingseinheiten wollte er noch abwarten.
Vier Eintracht-Profis - darunter Marcel Correia und Hendrick Zuck - haben in den vergangenen Tagen unter Wadenproblemen oder grippalen Infekten gelitten, „und man wird sehen, wer davon gegen Düsseldorf einsatzbereit ist“, sagte Lieberknecht. Ken Reichel, der sich am Samstag beim 1:1 gegen Union Berlin die Schulter geprellt hatte, werde allerdings fit sein für die Partie gegen die Fortuna vor mindestens 21 000 Zuschauern (1000 Gästefans).
Eintracht Braunschweig - Die letzten Spiele
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2. Bundesliga - 18. Spieltag
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Trainersteckbrief Lieberknecht
Eintracht Braunschweig - Vereinsdaten
Gründungsdatum
15.12.1895
Vereinsfarben
Blau-Gelb
Noch kein Elfer für Braunschweig - Lieberknecht hadert
Lieberknecht thematisierte im Vorfeld des Zweitliga-Schlagers Braunschweigs Pech bei Elfmeter-Entscheidungen. „Da haben wir bisher nicht viel Glück gehabt“, sagte der Trainer. Schon im Hinspiel in Düsseldorf hätte es „zwei glasklare Elfmeter für uns geben müssen“, zuletzt gegen Union Berlin seien es wieder „ein Elfmeter und ein indirekter Freistoß im Strafraum“ gewesen, die den Blau-Gelben verwehrt worden seien. In der Tat ist es so, dass Braunschweig und Spitzenreiter Ingolstadt die einzigen beiden Zweitligisten sind, die noch keinen Elfmeter zugesprochen bekommen haben. Ändert sich das gegen Düsseldorf?
Til Goldmann