Nach dem überzeugenden Heimsieg über Wehen Wiesbaden war Cottbus-Trainer Stefan Krämer "ein bisschen stolz" auf seine Truppe, da es nicht nur der zweite Sieg in Folge war, sondern auch das vierte "zu Null" in Serie und ein Dreier gegen den Tabellenführer. "Was die Jungs in der ersten Halbzeit abgeliefert haben, war überragend", fasste der FCE-Übungsleiter zusammen.
Jedoch schob er gleich im Anschluss an das Spiel mahnende Worte an seine Mannschaft hinterher: "Wer denkt, es geht jetzt einfach immer so weiter, für den gibt es ein böses Erwachen." Soll heißen - der FC Energie ist gut beraten, den Moment zu genießen und stolz zu sein auf das klasse Spiel gegen einen starken Kontrahenten. Allerdings dürfen die Lausitzer keinen Millimeter nachlassen.
"Wir haben uns vorgenommen, eine Pokalspielmentalität zu entwickeln. Um im Bild zu bleiben: Wir haben gegen Wiesbaden gewonnen und sind eine Runde weiter. In Regensburg geht es wieder von vorne und bei null los", ergänzt Mittelfeldstratege Manuel Zeitz und lässt sich von Erwartungen nicht aus der Reserve locken.
Fetsch ein möglicher Kandidat für die Lausitzer?
Derweil wird darüber spekuliert, ob die Lausitzer den 25-jährigen Mathias Fetsch zurückholen. Der Stürmer, vergangene Zweitliga-Saison von Augsburg ausgeliehen (12 Einsätze, 1 Tor), spielt in den Planungen von FCA-Chefcoach Markus Weinzierl keine Rolle mehr.