Bei seiner ersten deutschen Station TuS Koblenz traf Taylor gleich in seinem ersten Zweitligaspiel. Bekannt machten ihn zwei Treffer gegen Werder Bremen bei Münsters 4:2-Erfolg im DFB-Pokal im August 2012.
Am vergangenen Samstag sorgte der Torjäger nach einem 0:3-Rückstand mit einem Doppelschlag für die Wende beim 5:4-Erfolg gegen Viktoria Köln. Beim 1:1 gegen den israelischen Erstligisten Beitar Jerusalem blieb Taylor zuletzt ohne eigenen Treffer, der Kampfgeist von ihm und seinem Team war aber auch in dieser Begegnung klar ersichtlich.
Optimistischer Blick in neue Saison
"Wir haben jetzt in zwei schwierigen Situationen bewiesen, dass wir auch nach Rückständen zurückkommen können. Das zeichnet uns aus. Wir haben ein paar erfahrene, aber auch viele junge Spieler im Team", erklärt der in Columbus (Ohio) geborene Angreifer.
Taylor selbst zählt sich zu den Führungspersonen beim FCS und scheint diese Rolle auch auszufüllen. "Der Kontakt mit Saarbrücken kam in der Sommerpause zustande. Ich habe mir alles angehört und die Gelegenheit genutzt. Ich kann meinen Teil dazu beitragen, dass es mit dem FCS wieder nach oben geht", sagt der frühere U-20-Nationalspieler der USA. Sein Sturmpartner Felix Luz steht indes noch etwas im Schatten des US-Amerikaners.
Den letzten Feinschliff für das Derby zum Ligastart beim FC Homburg will sich Saarbrücken am Samstag gegen den West-Regionalligisten SG Wattenscheid holen.
Horst Fried