3. Liga

Lachheb verteidigt wieder für den HFC

Halle hofft weiter auf Ziebig

Lachheb verteidigt wieder für den HFC

Zurück im Trikot des Halleschen FC: Adli Lachheb, hier im März 2010.

Zurück im Trikot des Halleschen FC: Adli Lachheb, hier im März 2010. imago

Wenn der HFC am Montag um 10 Uhr das Vormittagstraining aufnimmt, wird Lachheb bereits mitmischen. Geplant ist, dass der Rückkehrer anschließend den Medizincheck und die Vertragsunterschrift hinter sich bringt. Dann ist sein zweites Engagement an der Saale nach 2008 bis 2010 endgültig perfekt.

Damals war der 1,94 Meter große Verteidiger zu Erzgebirge Aue weitergezogen, ehe ihn 2012 der MSV Duisburg verpflichtete. Dort gehörte er in der Vorsaison in nur 17 Spielen zur Elf der "Zebras" und wusste dabei nur selten zu überzeugen (kicker-Notenschnitt 4,43). Sein Vertrag lief noch bis 2014, doch nach der Zweitliga-Lizenzverweigerung für den MSV schlug nun Halle zu.

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Kühne hofft weiter auf Ziebig

"Der Kontakt zu Adli ist nie abgebrochen, seit der Weg ihn nach Aue führte. Schön für uns, dass unsere Bemühungen zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden konnten", kommentierte HFC-Manager Ralph Kühne Lachhebs Verpflichtung, die die Defensivplanungen beim Drittligisten abschließt - "bis auf eine mögliche Rückkehr von Daniel Ziebig", wie Kühne betonte.

Der 30-jährige Cottbuser gehörte als Leihgabe in der vergangenen Rückrunde zu den HFC-Leistungsträgern, spielte sich dank seiner Zweikampfstärke, Laufbereitschaft und seinem körperlichen Einsatz in der Kategorie "Außenbahn defensiv" auf Platz zwei der kicker-Rangliste.

Seit Wochen kämpfen die Hallenser darum, Ziebig weiterhin zu binden. Der Spieler selbst jedoch hofft auf eine neue Chance in Liga zwei. Offenbar ist das letzte Wort in dieser Angelegenheit aber noch nicht gesprochen.