Bleibt bis 2010 bei Rot-Weiß: Erfurts Offensivspieler Rockenbach da Silva. picture-alliance
Insgesamt 13 Spielerverträge laufen am Saisonende aus. Torjäger Albert Bunjaku (wechselt zum 1.FC Nürnberg) war nicht zu halten. Dafür hat sich der Verein mit vier Akteuren auf eine weitere Zusammenarbeit geeinigt. Am meisten dürfte sich Beutel über die Zusage von Thiago Rockenbach da Silva gefreut haben, der bis 2010 zusagte.
"Er spielt in unseren Planungen eine entscheidende Rolle", sagt der Manager. Ebenfalls per Option ein weiteres Jahr verpflichtet wurde Matthias Peßolat. Bis 2011 unterschrieben die Mittelfeldspieler Martin Hauswald und Fabian Stenzel. Alle eint das von Klubchef Rombach formulierte Ziel, "spätestens in zwei Jahren in der 2.Liga zu spielen".
Pagenburg kommt aus Nürnberg
Offensivspieler Pagenburg wechselt mit sofortiger Wirkung vom 1. FC Nürnberg zu Rot-Weiß Erfurt. Der vielseitig einsetzbare Offensivspieler feierte 2006 unter dem damaligen Club-Trainer Hans Meyer beim 0:2 in Schalke seine Bundesligapremiere. Insgesamt bestritt er für die Franken zwölf Bundesligaspiele (ein Tor) sowie ein UEFA-Cup-Spiel.
In der laufenden Saison, nachdem er von einem Gastspiel bei 1860 München zurückgekehrt war, bestritt er nur zwei Kurzeinsätze.
In Erfurt erhält Pagenburg einen Vertrag bis 2011. Er nimmt sofort den Trainings- und Spielbetrieb auf und wird bereits beim Vorbereitungsspiel gegen Sachsen Leipzig seine Premiere feiern.
"Ich freue mich sehr, dass der Wechsel nach Erfurt nach einer längeren Anlaufphase geklappt hat und freue mich nun auf die neuen Aufgaben und Herausforderungen beim FC Rot-Weiß Erfurt", wird der Neuzugang auf der Vereinswebsite zitiert.
Auch Manager Stephan Beutel ist glücklich, dass die Verpflichtung doch noch geklappt hat. "Wir sind sehr froh, dass wir mit Chhunly Pagenburg einen Wunschspieler an den Verein binden konnten und nun eine hochtalentierte und sehr schnelle Offensivalternative haben. Wir sind überzeugt, dass sich Chhunly mit seiner attraktiven Spielweise schnell in die Herzen des Publikums spielen wird."
