Muss derzeit um seinen Stammplatz bangen: Paderborns Sören Halfar. imago
Nun hoffen die Paderborner darauf, dass der Pleite in Sandhausen wieder eine Läuterung folgt. Erste Gelegenheit dazu ist am Samstag in der Heimpartie gegen Regensburg. "Ich erwarte eine Trotzreaktion. Die Mannschaft wird ein anderes Bild abgeben", sagt Pavel Dotchev.
Paderborns Trainer lässt sich aber nicht in die Karten schauen. So ist offen, welche personellen Konsequenzen der Auftritt in Sandhausen nach sich ziehen wird. "Ich werde nicht wild wechseln", gibt der gebürtige Bulgare zu Protokoll.
Einige Akteure der Stammelf müssen dennoch um ihre Plätze fürchten. So steht Sören Halfar zur Disposition. Der Linksverteidiger (21) sah in Sandhausen bei zwei Gegentreffern schlecht aus und war auch zuvor im Pokalspiel gegen Augsburg nicht immer auf der Höhe gewesen. Mit Sebastian Schuppan (22) steht bereits eine Alternative parat. Der Neuzugang von Energie CottbusII brennt auf eine Chance. Die könnte nun gegen Regensburg kommen.
Jochem Schulze
