Pavel Dotchev fordert von seinen Spielern mehr Cleverness bei gegnerischen Standards. imago
"Es gibt keinerlei Anlass, selbstzufrieden zu sein", will der Paderborner Trainer den 4:1-Erfolg im Auftaktmatch bei Fortuna Düsseldorf nicht zu hoch hängen. Denn Dotchev hat bei seiner Elf auch Schwachpunkte ausgemacht. "Wir hatten Probleme bei gegnerischen Standardsituationen", räumt der Coach ein und verlangt, dass besonders vor dem eigenen Strafraum cleverer agiert werden müsse.
Die Zufriedenheit über den ersten Sieg in der neuen Liga aber überwiegt. "Auf der Leistung können wir aufbauen", betont der gebürtige Bulgare. Seine Mannschaft müsse gegen Unterhaching nun zeigen, dass der Dreier in Düsseldorf kein Zufallsprodukt gewesen sei.
Am Dienstag testete der SCP beim Regionalligisten SC Verl. Beim torlosen Remis bekamen die Akteure, die am Sonntag in Düsseldorf nicht zur Stammelf zählten, ihre Einsatzzeit. Mit Sören Gonther (Rücken) und Serkan Güvenisik (Knie) schieden zwei Akteure verletzungsbedingt frühzeitig aus.
Jochem Schulze
