3. Liga

1. FC Kaiserslautern - Sascha Hildmann über die Fans: "Das war wie früher"

Kaiserslautern: Kühlwetter noch fraglich

Hildmann über FCK-Fans: "Das war wie früher"

Spielte zu seiner aktiven Zeit für den 1. FC Kaiserslautern II: Trainer Sascha Hildmann.

Spielte zu seiner aktiven Zeit für den 1. FC Kaiserslautern II: Trainer Sascha Hildmann. picture alliance

Mit der Ausbeute von sieben Punkten ist der 1. FC Kaiserslautern aus der vergangenen englischen Woche gegangen. Die formstarken Roten Teufel bauten dadurch nicht nur ihre Serie auf mittlerweile sieben Partien ohne Niederlage (3/4/0) aus. Das spät erkämpfte 2:0 bei den Sportfreunden Lotte brachte auch wieder Mannschaft und Anhänger näher zusammen. "Das war nicht gerade ein toller Kick. Trotzdem hatten wir unsere Fans dabei, die nicht ein einziges Mal gepfiffen haben. Das hat die Mannschaft wahrgenommen", erinnert sich Hildmann zurück. "Es hat mich wahnsinnig gefreut, wie das gelaufen ist - mal wieder am Zaun, das Miteinander war mal wieder da. Das war wie früher, das war schön, diesen Schwung wollen wir mitnehmen."

Schwung können die Pfälzer auch gebrauchen, schließlich steht mit Osnabrück eine schwierige Aufgabe an. Die zaghaft gewachsene Hoffnung im Umfeld, den Rückstand von aktuell acht Punkten zum Relegationsplatz doch noch aufholen zu können, will Hildmann gar nicht eindämmen. Aber: "Das einzuordnen ist das Wichtige. Wenn wir am Sonntag gewinnen, ist - je nachdem, wie die anderen spielen - alles wieder in Reichweite. Aber wir tun gut daran, uns nur auf unsere Stärken zu konzentrieren", betont der Coach. Überhaupt bezeichnet er "Fokussieren und Konzentrieren" als wichtige Attribute für die Partie.

Spielersteckbrief Kühlwetter
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Hildmann über Alvarez: "Er ist ein Unterschiedsspieler"

Osnabrück sei nämlich angriffsstark, "aber sie haben auch mit die beste Abwehr", warnt Hildmann. Mit Benjamin Girth und dem wieder fitten Marc Heider griff der FCK-Trainer zwei starke Offensivakteure stellvertretend für die Qualität der Gäste heraus. Gefahr gehe auch von Marcos Alvarez aus: "Er ist ein Unterschiedsspieler." Insofern erwarte seine Mannschaft "ein schmaler Grat. Trotzdem wollen wir etwas riskieren", sagt er mit Blick auf die optimale Balance.

Pick in die Startelf? "Kann in beide Richtungen gehen"

In personeller Hinsicht ließ sich Hildmann dabei gewohnt nicht in die Karten schauen. Jan Löhmannsröben ist aber nach seiner Denkpause infolge des verweigerten Handschlags im Braunschweig-Spiel wieder eine Option ("Das Thema ist erledigt"). Ob das auch für Torjäger Christian Kühlwetter gilt, soll erst am Sonntag endgültig feststehen. Der beste Torjäger (acht Tore) kämpft mit muskulären Problemen. Florian Pick, der gegen Jena (ein Tor) und in Lotte (ein Tor, eine Vorlage) nach seiner Einwechslung als Joker glänzte, ist auch ein Startelf-Kandidat. "Wir sind noch am Diskutieren. Es kann in beide Richtungen gehen", so Hildmann.

pau