So wirklich zufrieden wirkten die Spieler des VfR Aalen nach dem 1:1 gegen den FSV Zwickau in den Interviews bei "Magenta Sport" nach dem Spiel nicht. Torben Rehfeldt kommentierte das Ergebnis äußerst deutlich: "Das ist zu wenig. Wir wollten drei Punkte, aber der Klassenerhalt ist realistisch."
Um den Klassenerhalt zu schaffen benötigen die Aalener Siege - am besten eine Serie. Eine solche beschwor Petar Sliskovic, der Torschütze zum zwischenzeitlichen 1:1: "Wir müssen weiter kämpfen, so lange es rechnerisch geht. Wir dürfen uns nicht verstecken und wir müssen von Tag zu Tag im Training hart arbeiten und versuchen, jetzt eine Serie zu starten."
Richtungsweisende Partie gegen Fortuna Köln
Mit dem Siegen sollte am Besten diesen Freitag im Südstadion von Fortuna Köln begonnen werden. Trotz des Unentschiedens sah Angreifer Sliskovic eine Entwicklung: "Wir haben heute, wie zuletzt gegen Halle, ein gutes Spiel gemacht - bis auf die ersten 15 Minuten - aber nur einen Punkt geholt. Dennoch denke ich, können wir auf die Leistung aufbauen."
Mittelfeldspieler Royal-Dominique Fennell, der kurz vor Ende der Begegnung beinahe den VfR auf die Siegerstraße geköpft hätte, attestierte seinem Trainer Rico Schmitt, dass er die Spieler "sehr gut einstellt" und einen "prima Job" macht.
"Wir müssen versuchen von Anfang an da zu sein. Wir haben heute die ersten 15 Minuten verschlafen und bekommen dann ein dummes Gegentor. Wir müssen die nächsten Spiele ab der ersten Minute voll da sein", beurteilte der Winterneuzugang Silskovic das Restprogramm.