3. Liga

Trainersuche beim KFC Uerdingen: Stefan Effenberg kein Thema

Unruhige Transferphase liegt hinter dem KFC

Uerdingens Trainersuche: Effenberg kein Thema

Uerdingens Präsident und Investor Michail Ponomarev (re.) verfolgt das Würzburg-Spiel mit Stefan Effenberg (li.).

Uerdingens Präsident und Investor Michail Ponomarev (re.) verfolgt das Würzburg-Spiel mit Stefan Effenberg (li.). imago

Nach der 0:3-Niederlage gegen die Würzburger Kickers am vergangenen Sonntag hatte der KFC Krämer überraschend vor die Tür gesetzt. Wer dem 51-Jährigen nachfolgt, steht noch nicht fest, Ponomarev wies Spekulationen um die Verpflichtung von Effenberg aber entschieden zurück. Der ehemalige Bundesliga-Profi und Ex-Trainer des SC Paderborn hatte die Partie gegen Würzburg gemeinsam mit Uerdingens Investor auf der Tribüne verfolgt. "Glaubt jemand ernsthaft, dass wir Stefan Effenberg als Trainerkandidaten auf die Tribüne einladen, wenn Stefan Krämer an der Seitenlinie steht? Das wäre respektlos gewesen", sagte Ponomarev.

Weitere Namen hinsichtlich der Trainersuche kommentierte der Russe nicht. "Es wird einer sein, der zu unserer Philosophie passt", betonte er. In der kommenden Woche soll der neue Mann an der Seitenlinie präsentiert werden. Beim Auswärtsspiel in Meppen am Samstag (14 Uhr, LIVE! bei kicker.de) steht Interimstrainer Reisinger an der Seitenlinie. Der Ex-Profi gehörte unter Krämer zum Trainerteam des ambitionierten Aufsteigers.

Drei Transfers am letzten Tag des Winterfensters

Derweil hat der KFC am letzten Tag des Transferfensters noch einmal Nägel mit Köpfen gemacht. Neben den bundesligaerprobten Neuzugängen Adam Matuschyk (von Zaglebie Lubin) und Assani Lukimya (Liaoning Whowin) verließ der suspendierte Tanju Öztürk die Krefelder in Richtung Hansa Rostock. Es waren die drei letzten Transfers in einer turbulenten Winter-Wechselperiode für den Klub. Insgesamt verpflichtete der KFC sechs Neuzugänge. Sieben Spieler verließen den Verein.

pau/dpa

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