3. Liga

Preußen Münsters Cyrill Akono unterstreicht die positive Entwicklung

Metzelder sieht Münster auf einem guten Weg

Akono unterstreicht die positive Entwicklung

Auf einem guten Weg in die Startelf: Cyrill Akono.

Auf einem guten Weg in die Startelf: Cyrill Akono. imago

Nur drei Punkte aus den letzten sechs Spielen, mit vier Niederlagen am Stück gingen die Preußen in die Winterpause. Platz zwei ist längst passé, mit zehn Zählern Rückstand rangiert Münster auf Rang sieben. Bei der Jahreshauptversammlung des Vereins am Sonntag wollte Metzelder dennoch nicht Trübsal blasen. "Wir wollten mit einer jungen, entwicklungsfähigen Mannschaft in die Saison starten. Losgelöst von den letzten Spielen der Hinrunde konnten wir auch alle mit unseren Leistungen zufriedenstellen", wird der Sport-Geschäftsführer auf der Internetseite des Vereins zitiert.

"Zudem haben wir es wieder geschafft, mit Jannik Borgmann und Cyrill Akono zwei weitere Talente in die erste Mannschaft zu integrieren." Akono war es auch, der beim 2:4 am vergangenen Samstag bei Bundesligist Leverkusen positive Zeichen setzte. Der U-19-Akteur, der bislang viermal in der 3. Liga zum Einsatz kam, zweimal davon in der laufenden Spielzeit (ein Tor), traf zum zwischenzeitlichen 2:1 gegen die Werkself und heimste sich ein Extra-Lob vom Trainer ein. "Wenn er so weitermacht, hat er gute Chancen auf einen Startplatz in Jena", so Marco Antwerpen.

Spielersteckbrief Akono
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Preußen Münster - Vereinsdaten
Preußen Münster

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Die Gegentore haben wir aber zu einfach gefangen, das müssen wir abstellen.

Trainer Marco Antwerpen

Lob gab es auch von Bayer-Trainer Peter Bosz: "Münster hat in der ersten Halbzeit nach vorne wirklich sehr gut gespielt, sie waren physisch sehr stark." Stark wollen die Preußen auch wieder starten, wenn es am 26. Januar bei Carl Zeiss in die restliche Runde geht. Bis dahin muss Antwerpen vor allem noch an der defensiven Stabilität feilen. "Wir haben in vielen Situationen gut gepresst und die Fehler eiskalt ausgenutzt. Die Gegentore haben wir aber zu einfach gefangen, das müssen wir abstellen."

Strässer: "Plan B bestmöglich umsetzen"

Indes hat sich Vereinspräsident Christoph Strässer bei der Jahreshauptversammlung noch einmal mit Blick auf die Stadionpläne geäußert, nachdem der angestrebte Neubau sich nicht realisieren ließ. "Ich bleibe dabei, die Hammer Straße war Plan B. Aber jetzt ist es unser Auftrag, diesen Plan B bestmöglich umzusetzen. Wir wollen keine Wellblechhütte, wir wollen ein Stadion, das dem SC Preußen Münster würdig ist."

nik