Sararer spielte bis zum vergangenen Sommer für Greuther Fürth. Beim Kleeblatt war sein Vertrag im Juni ausgelaufen, seitdem war er vereinslos. Ab sofort gehört er zum Kader des Karlsruher SC, soll aber erst nach der Winterpause eine Option für Cheftrainer Alois Schwartz sein. "Mit Sercan Sararer bekommen wir einen erst- und zweitligaerfahrenen Spieler, der nach seiner Pause wieder bei uns durchstarten will. Mit seinen Qualitäten ist er ein Unterschiedsspieler und kann für uns in der entscheidenden Phase der Saison noch wichtig werden", wird KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer in einer Mitteilung des ehemaligen Bundesligisten zitiert.
Zweimal in Fürth unter Vertrag
Der 29-jährige Sararer bringt die Erfahrung von 35 Erstliga- und 129 Zweitliga-Spielen in den Wildpark mit. Ausgebildet wurde der gebürtige Nürnberger mit spanischen und türkischen Wurzeln in Fürth. 2013 wechselte er vom damaligen Bundesliga-Aufsteiger zum VfB Stuttgart. 2015 folgte der Transfer zu Fortuna Düsseldorf, ehe er 2016 wieder zu seinem Heimatverein Greuther Fürth zurückkehrte. Dort kam er in der vergangenen Saison nur dreimal zum Einsatz. Verletzungen und fehlende Spielpraxis bremsten den zwölffachen türkischen Nationalspieler immer wieder aus.
Nun schlägt er beim KSC ein neues Kapitel auf. "Ich bin sehr dankbar, dass mir der KSC nochmal die Chance gibt, mich zu beweisen. Ich bin sehr motiviert und werde alles dafür tun, der Mannschaft zu helfen", kündigte er an.