3. Liga

1. FC Kaiserslautern: Michael Frontzeck stellt sich vor seine Spieler

Kaiserslautern: Trainer verweist auf den großen Umbruch

Frontzeck stellt sich vor seine Spieler

Hat großes Vertrauen in seine Mannschaft: Michael Frontzeck.

Hat großes Vertrauen in seine Mannschaft: Michael Frontzeck. imago

Er wisse, "wozu die Jungs fähig sind", auch wenn er noch den einen oder anderen Makel feststellen könne und nicht alles so gewesen sei, wie er sich das vorstelle. Den Großteil der Saison hätten seine Spieler aber eine "ansprechende Leistung" abgeliefert. Kaiserslautern ist in der 3. Liga seit drei Spieltagen ohne Sieg, unterlag dabei 0:2 zu Hause gegen Cottbus und 1:4 bei Hansa Rostock. Von daher weiß Frontzeck: In Unterhaching zähle "nichts anderes als ein Sieg".

Frontzeck, der angesichts des zehnten Tabellenplatzes nach dem 16. Spieltag ebenfalls in der Kritik steht und sich jüngst beim 0:0 gegen Wehen Wiesbaden auch Pfiffen der Fans ausgesetzt sah, zog eine Parallele zu der Situation von Niko Kovac beim FC Bayern: "Der Vorzeigeklub Deutschlands führt 3:1 gegen Fortuna Düsseldorf, fängt dann durch dumme Fehler noch das 3:3 und der einzige Name, der fällt, ist der von Niko Kovac. Das ist doch an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten."

Unabhängig von den Diskussionen rund um seine Person gelte es für den FCK nun, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: "Und das ist für mich und die Mannschaft immer das nächste Spiel." Es sei klar, dass seine Mannschaft gerade eine schwere Phase habe, man brauche aber nun einmal Zeit, um so einen großen Umbruch zu meistern. Da gebe es nun einmal "Aufs und Abs". Er sieht daher nur einen Vorwurf als gerechtfertigt an: "Wir haben in unseren guten Phasen nicht genügend Punkte geholt." Die Automatismen in der neuen Mannschaft seien aber noch nicht selbstverständlich und müssten immer wieder neu auf den Platz gebracht werden. Gegen den SV Wehen sei dies nicht gelungen. Aber: "Ich habe absolutes Vertrauen in die Mannschaft, dass wir wieder an diese guten Phasen anknüpfen und es dann besser machen werden."

sam