"Wir müssen die Zweikämpfe annehmen und in dieser Hinsicht ebenbürtig sein", wird HFC-Trainer Torsten Ziegner auf der Vereinswebsite zitiert. "Dann haben wir eine Chance, das Ostderby erfolgreich zu gestalten." Auf die Ziegner-Elf wartet beim Gastspiel in Cottbus eine knifflige Aufgabe. Nach fünf Heimspielen ist der FC Energie im Stadion der Freundschaft noch ohne Niederlage (zwei Siege, drei Unentschieden).
In Brandenburg erwartet Ziegner "einen sehr emotionalen Gegner", an dessen Einstellung "sicherlich auch der Trainer einen gehörigen Anteil hat". Eine Einschätzung, die genauso gut auf Ziegner und seine Mannschaft passen würde. Beide Übungsleiter setzen auf ein offensives Coaching an der Seitenlinie, beide Teams kommen über die Mentalität. "Die Energie-Mannschaft ist eingespielt, laufstark und kompakt. Vorn hat Cottbus gute Einzelspieler, auf die wir höllisch aufpassen müssen", blickt der HFC-Trainer voraus.
Die Energie-Mannschaft ist eingespielt, laufstark und kompakt. Vorn hat Cottbus gute Einzelspieler, auf die wir höllisch aufpassen müssen
Torsten Ziegner
Besonders freut sich der 40-Jährige auf die Atmosphäre im Cottbuser Stadion. Für die Flutlichtpartie erwartet der Gastgeber eine große Kulisse. Bis auf Braydon Manu, der das letzte Mal wegen seiner Vier-Spiele-Rotsperre aussetzen muss, stehen Ziegner für den Ostvergleich alle Spieler zur Verfügung.
