Eintracht-Coach Henrik Pedersen teilte seine Entscheidung am Montag vor dem Training der Löwen mit. Demnach waren es disziplinarische Gründe, die zu diesem Schritt führten. Canbaz (20, zwei Zweit- und drei Drittliga-Einsätze) wird also vorerst am Trainings- und Spielbetrieb der Oberliga-Mannschaft teilnehmen.
"Keiner ist größer als der Verein und die Mannschaft. Ahmet hat im Nachgang des Heimspiels gegen den FC Carl Zeiss Jena ein profihaftes Verhalten sowie einen respektvollen Umgang vermissen lassen, das können und werden wir nicht zulassen. Auch wenn er noch ein junger und unerfahrener Spieler ist", betonte Pedersen in der offiziellen Mitteilung auf der Klubwebsite.
Offen ist derweil, wann Canbaz zu den Profis zurückkehren darf. "Die Tür ist für Ahmet immer offen. Er bestimmt diesen Zeitpunkt durch sein Verhalten selbst", sagte Pedersen. "Wir lassen grundsätzlich keinen Spieler fallen, wenn er Fehler begangen hat. Aber manchmal ist ein deutliches Signal nötig, um sich selbst zu reflektieren."