3. Liga

Pedersen: "Wir müssen kapieren, wo wir sind"

Braunschweigs Coach kann aus dem Vollen schöpfen

Pedersen: "Wir müssen kapieren, wo wir sind"

Holte mit seinem Team aus zwei Spielen erst einen Punkt: Braunschweigs Trainer Henrik Pedersen.

Holte mit seinem Team aus zwei Spielen erst einen Punkt: Braunschweigs Trainer Henrik Pedersen. imago

"Wir haben das Spiel gegen Rostock analysiert. Wir hatten große Probleme durch unsere Ballverluste. Wir haben viel daraus gelernt und ich bin sicher, dass wir morgen den nächsten Schritt gehen werden", sagte Braunschweigs Trainer Pedersen auf der Pressekonferenz vor der Begegnung gegen Zwickau. Nach dem 1:1 zum Auftakt gegen Karlsruhe mussten sich die Löwen am zweiten Spieltag in Rostock mit 0:2 geschlagen geben.

Mittelfeldmann Stephan Fürstner bemängelte die "Naivität", das muss sich am besten gleich am Dienstag ändern. "Wir haben natürlich die Chancen gesehen, die wir zugelassen haben. Wir müssen kapieren, wo wir sind: Das ist die 3. Liga, da kommt es viel auf den Kampf, auf zweite Bälle an", wird Pedersen etwas deutlicher, ergänzt allerdings: "Ich habe große Hoffnung, dass das morgen besser wird."

Eine robuste, taktisch gut eingestellte Mannschaft

Am Dienstag steht das zweite Heimspiel der Saison auf dem Programm. Zu Gast im Eintracht-Stadion ist der FSV Zwickau, der in zwei Spielen vier Punkte holte. "Ich habe viel von Zwickau gesehen. Sie sind körperlich stark und stehen defensiv gut. Dazu kommt ein gutes Umschaltspiel. Insgesamt ist es eine robuste, taktisch gut eingestellte Mannschaft", warnte der Braunschweiger Coach vor dem Gegner. Pedersen kann in diesem Spiel auf alle Spieler zurückgreifen. Und nach dem Start mit nur einem Punkt haben die Löwen nun schon etwas Druck. "Wir haben Respekt vor der Situation, in der wir jetzt sind - aber bestimmt keine Angst", versicherte der Trainer.

mst