In 33 Spielen erzielte Slavov in der abgelaufenen Spielzeit zwölf Tore für den Chemnitzer FC und gab zudem zwei Vorlagen. Zuvor hatte der in Kiew geborene Angreifer in 45 Regionalliga-Spielen 25-mal getroffen. An diese Ausbeute soll der 27-Jährige nun in Aalen anknüpfen. "Miro ist ein wuchtiger Stürmer, der nicht nur über ein starkes Kopfballspiel verfügt, sondern seine Stärken auch im Kombinationsspiel hat. Seinen ausgeprägten Torriecher hat er nicht nur in Chemnitz, sondern bei allen seinen vorherigen Klubs unter Beweis gestellt", wird VfR-Chefcoach Argirios Giannikis auf der Klubwebsite zitiert.
Slavov spielte vor seiner Zeit beim CFC für den Viertligisten Berliner AK. Dieser hatte ihn im Januar 2016 vom österreichischen Kremser SC geholt, für den er in 41 Pflichtspielen 40 Treffer erzielt hatte. Zuvor trug der 1,97-Meter-Mann unter anderem das Trikot von First Vienna, Anschi Machatschkala und Girondins Bordeaux. Künftig geht er nun für den VfR Aalen auf Torjagd. "Ich hatte gleich im ersten Gespräch mit den VfR-Verantwortlichen ein gutes Gefühl, blicke meiner neuen Aufgabe mit großer Vorfreude entgegen und will meinen Teil dazu beitragen, dass wir unsere gemeinsamen Ziele erreichen", so Slavov.
Olschewski freut Slavovs Entscheidung "außerordentlich"
Präsidiumsmitglied Hermann Olschewski hob derweil hervor, dass Slavov auch das Interesse anderer Klubs geweckt habe - trotzdem sei er nach Aalen gekommen: "Es freut uns außerordentlich, dass wir ihn in den gemeinsamen Gesprächen von unserem Konzept überzeugen konnten und er sich für den Wechsel zum VfR entschieden hat."