Welzmüller war 2014 von der SpVgg Unterhaching nach Aalen gewechselt und kam in 116 Partien für den VfR zum Einsatz, in denen er sechs Tore erzielte. Der gebürtige Münchner plane, im Großraum München, wo seine Familie lebt und der engste Freundeskreis zuhause ist, ein Studium für die Zeit nach seiner Profikarriere voranzutreiben.
"Maxi hat sich kurz vor Bekanntgabe der Insolvenz zum VfR Aalen bekannt, einen neuen Vertrag unterzeichnet und gerade in dieser schweren Phase sportlich und charakterlich voll überzeugt. Umgekehrt möchten wir ihm nun mit Blick auf seine Zeit nach dem Profifußball keine Steine in den Weg legen und sind deshalb dem Wunsch nach Vertragsaufhebung nachgekommen. Maxi hat uns gegenüber erklärt, dass er weiterhin Fußball spielen möchte, allerdings in einem unterklassigen Bereich. Sollte er in dieser Transferperiode zu einem Verein der 3. Liga oder höher wechseln, haben wir eine entsprechende Vereinbarung getroffen", ließ Hermann Olschewski, Präsidiumsmitglied Sport beim VfR, in einer Pressemitteilung wissen.
Spielersteckbrief M. Welzmüller
Olschewski dankte Welzmüller für seine Leistungen und seinen Einsatz in der vergangenen vier Jahren und ließ wissen, dass sich der Verein bezüglich der entstandenen Lücke bereits auf der Suche nach Ersatz sei.
