3. Liga

Fabian Schleusener und der KSC: Überholspur bevorzugt

Die Karlsruher Super-Serie hält auch gegen Chemnitz

Schleusener und der KSC: Überholspur bevorzugt

Derzeit nicht zu stoppen: KSC-Torjäger Fabian Schleusener.

Derzeit nicht zu stoppen: KSC-Torjäger Fabian Schleusener. imago

Innenverteidiger Martin Stoll sprach nach dem Spiel bei "WILDPARK TV" von einem "verdienten Sieg", monierte aber, dass Karlsruhe in Durchgang eins nicht so zum Zuge kam. Kein Problem, denn schließlich sei der KSC "in der zweiten Halbzeit gewohnt immer etwas stärker, wenn wir auf unser Heimtor spielen".

Auch Schwartz war mit dem Vortrag seiner Mannschaft in den ersten 45 Minuten alles andere als zufrieden. "Es war saukalt" - sein Team konnte ihn aber nicht erwärmen: "Das Tempo war sehr mau, Möglichkeiten nicht da." Geändert hat sich dies nach der Pause. Und die Wende zum Guten hatte einen Namen: Schleusener.

Spielersteckbrief Schleusener
Schleusener

Schleusener Fabian

Spielersteckbrief Stoll
Stoll

Stoll Martin

Trainersteckbrief Schwartz
Schwartz

Schwartz Alois

Er braucht auch nicht viele Möglichkeiten, um das Tor zu machen.

Chemnitz-Coach David Bergner

"Der KSC hat momentan einen Toptorjäger mit Fabian Schleusener, der nach einer abgewehrten Ecke genau da steht, wo man stehen muss. Er braucht auch nicht viele Möglichkeiten, um das Tor zu machen. Da wussten wir, dass es schwer wird", lobte Gäste Trainer David Bergner den KSC-Stürmer, der mit seinem Treffer zum 1:0 nach einer knappen Stunde die Karlsruher auf die Siegerstraße beförderte. Gordon machte den 13. Saisonsieg perfekt und untermauerte die Heimstärke des KSC - 13 Spiele, zehn Siege, drei Unentschieden - keine Niederlage.

10 - 5 - 0

Damit kennen sich die Badener ohnehin schon lange nicht mehr aus. 15 Partien sind sie nun unbesiegt (10/5/0) die letzte Pleite gab es am 1. Oktober beim 0:2 in Meppen. "Es gibt uns Sicherheit, wenn wir wissen, wir haben eine solche Serie hinter uns", so Stoll, der hofft, "es trägt uns noch weiter". Der KSC hat sich punktgleich mit dem Dritten Wehen Wiesbaden auf Rang vier eingenistet und hält Tuchfühlung zu den beiden Aufstiegsrängen.

nik