3. Liga

Drittligist SC Paderborn schafft die Grundlage für die Ausgliederung des Profibereichs

Paderborn: Mitgliederversammlung stellt die Weichen

SCP schafft die Grundlage für die Ausgliederung

Sportlich erfolgreich und bald vom Hauptverein ausgegliedert? Paderborns Profis.

Sportlich erfolgreich und bald vom Hauptverein ausgegliedert? Paderborns Profis. imago

In der 3. Liga hat Paderborn mit einer bislang starken Runde nach dem Fast-Abstieg im Sommer Kurs auf eine Rückkehr in die 2. Bundesliga genommen, auf der Mitgliederversammlung am Montagabend wurden indes die Weichen für eine Ausgliederung der Profibereichs in eine Kapitalgesellschaft des Klubs gestellt.

So ist der der SCP in dieser Angelegenheit "einen weiteren Schritt vorangekommen", wie der Verein auf seiner Website mitteilte. "Im Rahmen der Mitgliederversammlung stimmten 87 Prozent der Anwesenden (311 von 359 abgegebenen Stimmen) für eine Satzungsänderung, die die entsprechenden Voraussetzungen schafft."

"Dieser Weg ist notwendig und alternativlos", unterstrich Vizepräsident Dr. Rudolf Christa. "Mitglieder und Verein sind und bleiben der Souverän". Es sollen weiter umfangreiche Informationen folgen, ehe im Mai 2018 im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung der Beschluss zur Ausgliederung erfolgen soll.

Krösche will in Liga zwei "mitreden"

Zuvor steht aber der Aufstieg ins deutsche Unterhaus fest auf der Agenda. "Der bisherige Saisonverlauf ist eindrucksvoll, auch im DFB-Pokal hat die Mannschaft außergewöhnliche Leistungen gezeigt. Trainerteam und Spieler setzen die Spielidee des Vereins optimal um. Wir wollen wieder ein Verein in der 2. Bundesliga sein, der mitreden kann", erklärte Geschäftsführer Sport Markus Krösche.

nik