3. Liga

Hansa muss 30.500 Euro zahlen

DFB verhängt deutliche Strafe

Hansa muss 30.500 Euro zahlen

Nicht alle Fans sorgten im DFB-Pokal für gute Stimmung.

Nicht alle Fans sorgten im DFB-Pokal für gute Stimmung. imago

Insgesamt muss Hansa 30.500 Euro an Strafe bezahlen. Allein 25.000 Euro entfallen auf die Vorkommnisse während des DFB-Pokalspiels gegen Hertha BSC am 14. August 2017. Bei der Partie kam es zu zahlreichen Ausschreitungen in beiden Blocks. Die Berliner wurden bereits mit 100.000 Euro zur Kasse gebeten, in deren Bereich wurde mehrmals Pyrotechnik gezündet.

Rostocker Zuschauer zogen ein Spruchband mit der Botschaft "Kein Angriff auf Hansa bleibt ungesühnt" im Block auf und verbrannten danach ein vor Jahren in Berlin gestohlenes Banner mit der Aufschrift "Ostkurve Berlin". Zudem drangen einige Randalierer in den Pufferblock ein. Aufgrund Ausschreitungen musste Schiedsrichter Robert Hartmann (Wangen) die Begegnung in der zweiten Hälfte zweimal unterbrechen.

Die übrigen 5500 Euro der Geldstrafe resultieren aus Vorkommnissen in zwei Drittligaspielen. Während der Begegnung bei den Sportfreunden Lotte am 22. Juli hatten Rostocker Zuschauer mehrmals Bierbecher auf das Spielfeld geworfen, während der Partie bei Carl Zeiss Jena am 14. Oktober etwa 15 in Plastik gehüllte Fische in Richtung Innenraum flogen.

Bis zu 8000 Euro der Strafe kann der Verein für sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 30. Juni 2018 nachzuweisen wäre.

tru