3. Liga

KSC-Kapitän Kai Bülow: "Wir wollen am Ende ganz oben sein"

Karlsruhe startet am Freitag gegen Osnabrück

Bülow: "Wir wollen am Ende ganz oben sein"

Motiviert in die neue Saison: KSC-Kapitän Kai Bülow.

Motiviert in die neue Saison: KSC-Kapitän Kai Bülow. imago

Nach dem Abstieg in der vergangenen Saison will sich der KSC in dieser Spielzeit wieder nach oben orientieren und nach Möglichkeit in der 3. Liga nur ein kleines Intermezzo geben. Aus diesem Grund brennen alle bei den Badenern auf das erste Spiel. "Alle fiebern dem Saisonauftakt am Freitag gegen den VfL Osnabrück entgegen", sagt Präsident Ingo Wellenreuther, der sowohl Trainer Marc-Patrick Meister als auch Sportdirektor Oliver Kreuzer ein großes Lob für die "Mannschaftszusammenstellung" aussprach.

Letzterer sprach davon, dass die Sommerpause "eine sehr intensive Zeit" gewesen sei, in der der Klub einen Umbruch vollzogen habe, "der notwendig war". Kreuzer ist sich sicher, dass der KSC inzwischen eine starke Truppe zusammen habe, die auch schon gut miteinander harmoniere. "Wir sind bereit, wir freuen uns auf den Start und auf die Zuschauer."

Spielersteckbrief Bülow
Bülow

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Coach Meister will am Freitag "die Katze aus dem Sack" lassen. "Wir haben eine große Vorfreude auf das Flutlichtspiel in unserer Stadt." Das ist auch daran zu erkennen, dass bereits knapp 9000 Karten für das Spiel am Wildpark verkauft wurden. Und es werden vielleicht noch ein paar mehr werden, denn die ursprünglich geplante TV-Übertragung des SWR wurde bekanntlich abgesagt. "Das ist sehr schade, wir haben uns sehr geärgert und das auch zum Ausdruck gebracht", sagte Geschäftsführer Helmut Sandrock.

Die Spieler interessiert das weniger, sie konzentrieren sich ganz auf das Auftaktmatch. "Wir haben als Mannschaft einen guten Fokus auf das Spiel, haben jetzt wochenlang gut gearbeitet", sagte Neuzugang und Kapitän Bülow. "Wir haben eine positive Anspannung und freuen uns, dass es nun endlich um Punkte geht."

Es sind die ersten Zähler, die in dieser Saison zu vergeben sind, am Ende sollen auf dem Konto des KSC möglichst viele sein - und einer der ersten beiden Plätze, die den Wiederaufstieg bedeuten würden. Bülow formulierte daher deutlich, worum es ihm und der Mannschaft geht. "Wir haben 38 Spiele vor uns, am Ende der Saison wollen wir ganz oben sein."

kid