3. Liga

Fortuna Köln: Dahmanis traurige Nummer 100

Halbfinale im Landespokal steht an

Fortuna Köln: Dahmanis traurige Nummer 100

Lief in Münster zum 100. Mal in der 3. Liga auf: Fortuna Kölns Hamdi Dahmani.

Lief in Münster zum 100. Mal in der 3. Liga auf: Fortuna Kölns Hamdi Dahmani. imago

Es schien ein gebrauchter Tag zu sein, den die Fortuna am vergangenen Samstag in Münster erwischt hatte. Mit 0:4 lagen die Kölner Südstädter schon zur Halbzeitpause hinten - und das Ergebnis hätte noch höher ausfallen können. Kurz vor dem Seitenwechsel hielt André Poggenburg einen Strafstoß von Münsters Michele Rizzi. Immerhin gestalteten Markus Pazurek und Dahmani das Ergebnis in der zweiten Hälfte noch ein bisschen erträglicher. Trotzdem stand unter dem Strich eine ernüchternde 2:4-Pleite, die so gar nicht zu den ambitionierten Plänen der Fortuna für den Saisonendspurt passte.

"Die erste Hälfte war wie in alten Zeiten, da flogen uns wieder die Bälle um die Ohren", fasste Dahmani seine Eindrücke aus den ersten 45 Minuten zusammen. Die Niederlage fiel für den 29-Jährige noch ein kleines bisschen schmerzhafter aus, als für seine Teamkollegen. Denn der Stürmer feierte in Münster sein 100. Drittligaspiel. "Dieses Jubiläum ist eine Ehre für mich", sagte er mit ein bisschen stolz. Doch genießen konnte er weder das Spiel, noch sein elftes Saisontor: "Wie es gelaufen ist, macht mich traurig."

Halbfinale im Landespokal steht an

Die Chance zur Wiedergutmachung bietet sich der Fortuna in der Liga am kommenden Sonntag (14 Uhr, LIVE! bei kicker.de) in Zwickau. Dort soll es, was Leistung und Ergebnis angeht, nicht nur besser laufen, sondern auch der nächste Sieg und damit drei wichtige Zähler auf dem Weg zum selbst gesteckten 50-Punkte-Ziel folgen. Zuvor allerdings wartet das Halbfinale im Mittelrheinpokal. Dort empfängt die Koschinat-Elf den Fünftligisten TV Herkenrath 09.

pau