Die Partie begann mit leichten Vorteilen für die Mannschaft aus Erfurt, deren Spiel allerdings sehr auf Sicherheit ausgelegt war. Nach einem gut ausgespielten Konter gingen die Gäste aus Bremen durch Leon Jensen in der 20. Minute in Führung. Gegen Ende der ersten Halbzeit erzielten die Rot-Weißen den Ausgleich durch Okan Aydin (42.) Nach Wiederanpfiff spielte nur noch der RWE. In der Nachspielzeit traf Ioannis Nikolaou, jedoch zählte der Treffer nicht. Somit trennten sich die beiden Mannschaften mit unentschieden.
"Ein reines Kampfspiel"
SVW-Coach Florian Kohfeldt erkannte nach dem Spiel: "Für uns war wichtig, dass wir heute etwas mitnehmen. In der ersten Halbzeit haben wir bis auf das Tor nichts zugelassen. Nach der Pause hatten wir das nicht mehr so unter Kontrolle, aber haben uns mit allem was wir hatten dagegengestemmt. Der Wille und die Moral haben gestimmt."
Werder Bremen II - Vereinsdaten
Gründungsdatum
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Vereinsfarben
Rot-Weiß
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Trainersteckbrief Kohfeldt
Ähnlich sah es Bremens Torschütze Jensen: "Das war in meinen Augen ein reines Kampfspiel. Wir haben wenig zugelassen und am Ende ist der Punkt hart umkämpft aber verdient."
"Mit den ersten 30 Minuten bin ich nicht zufrieden. Wir waren statisch, einfach zu langsam. Ich bin aber froh, dass wir noch vor der Halbzeit den Ausgleich gemacht haben. In der zweiten Halbzeit wollten wir mutig und schneller nach vorn spielen. Das hat ab der 46. Minute gut funktioniert. Wir hatten viele Chancen, haben mit viel Risiko gespielt und unter dem Strich hätte die Mannschaft den Sieg verdient gehabt.", äußerte sich Erfurts Trainer Stefan Krämer zu der Partie.
Am Samstag (14 Uhr, LIVE! auf kicker.de) ist der SVW zu Gast beim Tabellenneunten Chemnitz, der am Dienstag 1:1 gegen den Zweiten 1. FC Magdeburg spielte. Für die Erfurter geht es zeitgleich in das nächste Kellerduell gegen Wiesbaden.
kon