"Das ist ein wichtiger Test, um zu sehen, wie die Jungs drauf sind", formulierte Rehm im "Wiesbadener Tageblatt" die Ziele für die Partie gegen den Nachbarn aus der Rhein-Region. Auf dem Trainingsgelände des Drittligisten auf dem Halberg in Taunusstein wollte sich der 38-Jährige besonders ein Bild jener Spieler machen, die in den vergangenen Wochen weniger Wettkampfpraxis sammeln konnten. Daher bestand der 22-Mann-Kader des SVWW größtenteils aus ehemaligen Langzeitverletzten aber auch einigen A-Jugendspielern.
Beim letztendlich deutlichen 3:0-Erfolg durften sich bei den Gastgebern neben Jann Bangert (16.) dann auch direkt Patrick Mayer (26.) und Kerem Bulut (49) bei ihrem Comeback in die Torschützenliste eintragen. "Wir haben wenig zugelassen. Die Mannschaft war sehr agil und laufbereit", zog der Trainer ein entsprechend zufriedenstellendes Fazit. Besonders freuen durfte sich der Coach über die ersten Auftritte der Winterzugänge Evans Nyarko und Patrick Breitkreuz. Letzterer stand zum ersten Mal seit seinem Kreuzbandriss im Mai letzten Jahres (damals noch bei Energie Cottbus) auf dem Platz.
Das nächste Ligaspiel für den SV Wehen Wiesbaden steigt am Sonntag, den 2. April. Um 14 Uhr haben die Hessen dann den SC Preußen Münster zu Gast.