3. Liga

VfL Osnabrück: Mit Heimsieg über Arminia Hannover in den DFB-Pokal?

Landespokal-Halbfinale gegen Arminia Hannover verlegt

Osnabrück: Mit Heimsieg in den DFB-Pokal?

Am 19. April steigt an der Bremer Brücke unter Flutlicht das Spiel gegen Arminia Hannover.

Am 19. April steigt an der Bremer Brücke unter Flutlicht das Spiel gegen Arminia Hannover. imago

Bis ins Halbfinale des NFV-Pokals haben sich die Osnabrücker bereits vorgekämpft. Da sich in Niedersachsen zwei Teams über den Landespokal für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals der Folgesaison qualifizieren, reicht ein weiterer Erfolg für das Erreichen dieses Etappenziels. Das wäre für die finanziell nach wie vor nicht auf Rosen gebetteten Osnabrücker natürlich auch mit der Hoffnung auf wirtschaftliche Besserung verbunden.

Bei der Auslosung der Vorschlussrunde bekamen der VfL den Oberligisten Arminia Hannover zugelost, der Mitte April eigentlich Heimrecht genießen sollte. Doch dieses wurde nun getauscht: Vereine und Landesverband einigten sich auf eine Austragung am 19. April (Mittwoch, 19 Uhr) an der Bremer Brücke. Damit wurde neben dem Spielort auch das -datum geändert, weil durch die Spielansetzungen in Oberliga Nord und 3. Liga der ursprünglich vorgesehene Termin an den Ostertagen nicht verfügbar war.

Insgesamt resultiert daraus ein finanzielles Risiko, welches der SV Arminia einzugehen nicht bereit ist.

Arminia Hannovers Pressesprecher Frank Willig

Den Tausch des Heimrechts begründete Arminia Hannovers Pressesprecher Frank Willig mit umfassenden logistischen Problemen und damit verbundenen finanziellen Unwägbarkeiten: "Um das Pokalspiel wie geplant im Rudolf-Kalweit-Stadion ausrichten zu können, wären umfangreiche zeit- und kostenintensive Maßnahmen vor Ort erforderlich gewesen - dies zeichnete sich bereits bei der Auslosung der Halbfinalpaarungen ab. Neben einem separaten Gästeblock mit eigener gastronomischer Versorgung und Toilettenbereich wären weitere Sicherheitsmaßnahmen sowie ein externer Sicherheitsdienst erforderlich gewesen. Darüber hinaus könnte eine größere Zuschauerzahl aufgrund der im April in Bischofshol spätestmöglichen Anstoßzeit bereits um 18 Uhr verhindert werden - insbesondere bei schlechten Witterungsverhältnissen. Insgesamt resultiert daraus ein finanzielles Risiko, welches der SV Arminia einzugehen nicht bereit ist."

bru