3. Liga

FCM-Sportchef Kallnik: "Wären für die 2. Liga gerüstet"

Wo landen die Magdeburger nach dem 38. Spieltag?

FCM-Sportchef Kallnik: "Wären für die 2. Liga gerüstet"

Sieht beim 1. FC Magdeburg erfolgreiches Teamwork: Sportchef Mario Kallnik.

Sieht beim 1. FC Magdeburg erfolgreiches Teamwork: Sportchef Mario Kallnik. imago

Auswärtssiege in Lotte, Frankfurt und Großaspach. Heimsiege gegen Halle und Aalen. Der 1. FC Magdeburg, der gar nicht gut in die Saison startete und auch zwischendurch einen Hänger hatte, hievte sich mit fünf Dreiern in Folge auf Rang zwei und überwintert damit auf einem Aufstiegsplatz. Eine starke Zwischenbilanz, doch Sportchef Kallnik bleibt auf dem Boden: "Wir wissen die weihnachtliche Momentaufnahme sehr gut einzuschätzen."

Den Erfolg führt der 42-Jährige auf Teamwork zurück. Er erklärt den Unterschied zwischen einer guten und einer sehr guten Mannschaft: "Ein gutes Team zeichnet für mich aus, dass, wenn es mal nicht gut läuft, es dennoch in der Lage ist, sich gegen Widerstände zu wehren. Ein sehr gutes Team hingegen zeichnet aus, gemeinsam erfolgsorientiert zu denken, entsprechend zu handeln und dem Erreichen eines mittelfristigen Ziels gemeinsam alles unterzuordnen."

Wo die Magdeburger am Ende der Saison stehen werden, will Kallnik, der selbst sieben Jahre lang für den FCM spielte, zum jetzigen Zeitpunkt nicht tippen. "Bekanntermaßen spielen wir in der stärksten 3. Liga der Welt", meint er und verrät: "In jedem Fall wären wir für die 2. Liga entsprechend gerüstet wie viele andere Vereine auch."

Was FCM-Sportchef Mario Kallnik zu personellen Veränderungen in der Winterpause, zur wirtschaftlichen Lage und zu den statischen Problemen in der MDCC-Arena sagt, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des kicker.

hjm/cfl

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