Noch bleibt die Personallage beim SVWW angespannt. Mit Jann Bangert (grippaler Infekt), David Blacha (Patellsasehnenprobleme), Niklas Dams (Hüftprobleme), Vladimir Kovac (Mittelohrentzündung) und Jules Schwadorf (Prellung am Sprunggelenk) fehlen Fröhling zahlreiche Akteure im Training. Hinzu kommen die beiden Langzeitverletzten Christian Cappek und Sebastian Mrowca. Doch mit der Rückkehr von Michael Akoto, Steven Ruprecht und Luca Schnellbacher bieten sich dem Coach vor dem Landespokal-Spiel beim Fünftligisten FSC Lohfelden am Samstag (14 Uhr) immerhin wieder drei neue Optionen.
Während Schnellbacher die Offensivhoffnungen nach zuletzt drei Partien ohne eigenes Tor neu beleben könnte, wären Akoto und Ruprecht Alternativen für die Verteidigung. Ob Akoto zeitnah zu seinem Drittliga-Debüt kommt, steht in den Sternen. Gefestigt wirkte die Wiesbadener Defensive zuletzt aber keineswegs. Fröhling kritisierte nach dem Chemnitz-Spiel vor allem das Zustandekommens der Gegentreffer. Dabei habe man um die Stärken des CFC gewusst. "Wir haben uns sehr gut vorbereitet, gerade auf die Standardsituationen", betonte er. Umso ärgerlicher sei es gewesen, dass die Gäste schon früh nach einem Eckball durch Daniel Frahn in Führung gegangen seien.
Spielersteckbrief Akoto
Spielersteckbrief Ruprecht
Spielersteckbrief Schnellbacher
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Spielersteckbrief Schnellbacher
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"Wir haben es hinten leichtfertig vergeben und vorne auch"
Gleichzeitig blieb auch der Angriff vieles schuldig. "Wir haben es hinten leichtfertig vergeben und vorne auch", brachte es Fröhling auf den Punkt, der die Hoffnung zur Halbzeitpause trotz 0:2-Rückstand noch nicht aufgegeben hatte: "Wir haben wirklich noch einmal dran geglaubt, denn so sattelfest war Chemnitz in der Defensive nicht. Wir wollten eigentlich ganz schnell das Anschlusstor." Das allerdings gelang seinem Team nicht, auch wenn es sich mehr Chancen erspielt habe, als zuletzt in Erfurt, wie der Trainer betonte.
"Ich kann der Mannschaft vom Läuferischen und Kämpferischen her diesmal keinen Vorwurf machen", fuhr Fröhling fort. Die wackelige Hintermannschaft bereit ihm dennoch Sorgen: "Ich hoffe, dass wir das ziemlich schnell abstellen. Da sollten wir uns etwas einfallen lassen."
