Mit 15 Jahren wechselte Konstantin Engel (27) im Jahr 2004 aus der Jugend von Viktoria Georgsmarienhütte in die U 17 des VfL Osnabrück, für den er insgesamt sieben Jahre lang die Fußballschuhe schnüren sollte. 74 Spiele (ein Tor) absolvierte der Verteidiger in dieser Zeit auch für die Profimannschaft der Lila-Weißen in der 2. und 3. Liga sowie im DFB-Pokal. Anschließend ging es für den Kasachen über den FC Energie Cottbus zum FC Ingolstadt. Dort spielte Engel in der vergangenen Saison immerhin auch viermal in der Bundesliga vor, einmal kam er über 90 Minuten zum Einsatz. Am Ende reichten seine Leistungen aber nicht aus, um sich für eine weitere Vertragsverlängerung zu empfehlen.
Daher hält sich der Rechtsverteidiger seit einigen Wochen beim VfL fit, der ihn nun auch gerne fest verpflichten würde. "Ich habe mit ihm zuletzt ein gutes Gespräch geführt", sagt Cheftrainer Joe Enochs und stellt somit klar, dass es nun wohl an dem Spieler liegt, sich in den Verhandlungen auf den VfL zuzubewegen.
Trainersteckbrief Enochs
Spielersteckbrief Falkenberg
Spielersteckbrief Nickel
VfL Osnabrück - Vereinsdaten
Gründungsdatum
17.04.1899
Vereinsfarben
Lila-Weiß
Lemke kommt nicht, Schuster vielleicht
In zwei weiteren Fällen ist man in Osnabrück schon etwas weiter. Während Probespieler Lemke eine Absage vom Verein erhielt, soll mit Innenverteidiger Schuster in den nächsten Tagen eine Einigung erzielt werden. Der 21-Jährige spielte in der abgelaufenen Spielzeit neunmal für die SG Sonnenhof Großaspach in der 3. Liga (kicker-Durchschnittsnote 3,19) und soll nun wohl fest zu den Niedersachsen kommen.
Mit dem 19-jährigen Nickel befindet sich aber auch noch ein weiterer Innenverteidiger zurzeit im Test. Für Hertha stand der gebürtige Berliner 22-mal in der U-19-Bundesliga Nord/Nordost auf dem Platz und zog mit seinem Team zudem in das Finale des DFB-Junioren-Pokals (2:4 gegen Hannover 96) ein. Des Weiteren spielte Nickel auch schon siebenmal für die deutsche Junioren-Nationalmannschaft (U16 und U 17).
Falkenberg fällt bis zu sechs Monate aus
Spätestens seit Montag wird man in Osnabrück noch einen Verteidiger verpflichten wollen, da sich Rechtsverteidiger Kim Falkenberg in einem Testspiel gegen Borussia Dortmund II (3:0) am Samstag in einem Zweikampf verletzte und im Anschluss ausgewechselt werden musste. Nun folgte die Hiobsbotschaft Kreuzbandriss. Der 28-Jährige hat bereits für Dienstag einen Besprechungstermin für eine OP in Augsburg und wird für bis zu sechs Monate ausfallen.
